Biologie des Gedichts
Gedichte aus Spanien
Über dieses Buch
In dieser Anthologie wird einmal mehr sinnfällig, wie großartig Spaniens Poesie in Tradition und Gegenwart ist. Regionale Dichter*innen von Weltformat stehen einträchtig nebeneinander: Yolanda Castaño (Galizien) singt den »Tintenfisch« an, Maria Josep Escrivá (Katalonien) erzählt von den »Zufallswundern der Existenz«, Rosa Berbel (Andalusien) fasst die »Poetische Gerechtigkeit« ins Auge sowie Antonio Machados dreifache Negation »Niemals, Nichts und Niemand«, Mario Martin Gijón (Kastilien) schwärmt von der »unfasslichen Anmut in Marburg an der Lahn« und für Castillo Suárez (Baskenland) beginnt eine Liebesgeschichte vor einem Aquarium. Hier ist Spanien ganz bei sich und zeigt sich von seiner modernsten Seite: leuchtend, gegenwärtig, mitunter ruppig oder einfach zärtlich.
Mit Gedichten von Rosa Berbel (Andalusien), Yolanda Castaño (Galizien), Maria Josep Escrivà (Katalonien) , Castillo Suárez (Baskenland) und Mario Martín Gijón (Kastilien). Übersetzt von Alexandru Bulucz, Mara Genschel, Agnieszka Lessmann, Katja Lange-Müller, Àxel Sanjosé und Tom Schulz.
»Poesie der Nachbarn« ist ein Projekt des Künstlerhauses Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur.
Ins Buch blättern
Presse
»Nicht nur die Sprachen- und Themenvielfalt der spanischen Gegenwart lassen sich über diese Anthologie erkunden, sondern auch die Besonderheit des Schreibens und der Lyrik selbst.« Alexandra Beilharz, Rhein-Neckar-Zeitung
»Diese bemerkenswerte Anthologie hat sich das Ziel gesetzt, die Regionalsprachen Spaniens in den Fokus zu stellen – und damit auch die jeweiligen poetischen Traditionen. Wer mehr darüber wissen will, wird im literaturwissenschaftlichen Nachwort von Raquel Pacheco Aguilar Erhellendes finden.« Matthias Ehlers, WDR Literaturmagazin »Bücher«
Hans Thill
