Rezensionen zu Dany Laferrière
Die Süddeutsche Zeitung, der Tagesspiegel, und Deutschlandradio Kultur machen auf Dany Laferrières Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama aufmerksam: »Und so möchte man aus diesem Buch, das Schreibende ebenso wie Lesende anspricht, ohne Unterlass zitieren und für seine gewitzte Intelligenz werben, für die man gern so manch hochgestochen-distinktionswütige Frankfurter Poetikvorlesung hingäbe.« (Marko Martin, DR Kultur) Eine weitere Rezension finden Sie in der RNZ.
Indra Wussow über AfrikAWunderhorn
Indra Wussow spricht im SWR 2 über ihre wunderbare Reihe AfrikAWunderhorn. Zum Podcast gelanden Sie hier.
Andere Bücher braucht das Land
Zum neunten Mal präsentieren rund 30 unabhängige Verlage aus Deutschland, Österreich & der Schweiz ganz besondere Bücher, tolle & mutige Programme mit dem gewissen Etwas und Inhalten jenseits des Mainstreams. Die Verlegerinnen und Verleger sind selbst vor Ort und geben Auskunft über ihre Neu- & Wiederentdeckungen. Mehr Info hier.
Heidelberger Nacht der Poesie
Am 3.12. werden bekannte und neue Stimmen und Gesichter im Karlstorbahnhof zu hören und zu sehen sein. Der Heidelberger Dichter Hans Thill liest aus „Ratgeber für Zeugleute“, Carolin Callies aus Ladenburg liest aus „fünf sinne & nur ein besteckkasten“, der Frankfurter Marcus Roloff aus „reinzeichnung“ (Wunderhorn 2015) und die Heidelberger Dichtergruppe Kamina gibt Kostproben aktueller Arbeiten. Tim G. Mayer sorgt für die musikalische Untermalung des Abends. Karlstorbahnhof Heidelberg 20 Uhr in Zusammenarbeit mit Verlag Das Wunderhorn.
Niq Mhlongo im Deutschlandradio Kultur
Die offenen Wunden Südafrikas:
»Way Back Home von Niq Mhlongo ist ein erfrischender Roman über Probleme und Hoffnungen im heutigen Südafrika.«
Mehr zur Rezension von Birgit Koß im Deutschlandradio Kultur hören Sie hier.Präsentation des Lyrik-Taschenkalenders 2016
Michael Braun und Henning Ziebritzki präsentieren am
22.1.2016, um 19:30h in der Galerie piberhofer k produktion, Schwartzkopffstraße 3, Berlin
den Lyrik-Taschenkalender 2016.Ein Krimi des Realen
»Ein Kleinod deutschsprachiger Erzählkunst. Ein Psychogramm der Entstehung des Verbrechens aus dem moralischen Nichts des engagierten Lohnempfängers.« Andreas Ammer über Jürgen Theobaldys Roman RÜCKVERGÜTUNG in seiner Krimikolumne bei DIWAN, das Büchermagazin des BR (24.10.15)
Rezension zu WAY BACK HOME
»Ein skrupelloser Geschäftemacher wird von Geistern verfolgt: Niq Mhlongos Roman «Way Back Home» bewegt sich im Graubereich zwischen dem modernen Südafrika und seinen magischen Traditionen.« NZZ. Zur Rezension gelangen Sie hier.
Marcus Roloff liest aus »reinzeichnung«
Marcus Roloff liest aus seinem neuen Gedichtband »reinzeichnung«, während der Frankfurter Buchmesse bei »Expedition-Lyrik«, Freitag, 16. Oktober, Kapellchen im Römer, Paulsplatz 1 (Frankfurt).
Lesereise von Niq Mhlongo 2015
»Niq Mhlongo ist eine der geistreichsten und frechsten Stimmen in der literarischen Szene des neuen Südafrika« New York Times
Die letzten Lesungen seiner Lesereise in Augsburg, Innsbruck, Heidelberg und Dresden:
27. Oktober Augsburg, Universität Augsburg
28. Oktober Innsbruck, Buchhandlung liber wiederin
29. Oktober Heidelberg, Interkulturelles Zentrum Landfriedkomplex
31. Oktober Dresden, Literaturhaus Villa AugustinÜber Marcus Roloff
»Dichten, das ist, als werfe man die Welt ins Wasser der Sprache: So beschreibt der Frankfurter Lyriker Marcus Roloff das, was er tut. Jetzt hat er einen neuen Gedichtband geschrieben.« FAZ. Den Artikel finden Sie hier.
»Horses & Birds« von Thorben Sinning
Mit seinem ersten Fotobuch HORSES & BIRDS entwirft Thorben Sinning, Student der Psychologie und der Freien Künste, ein Psychogramm seiner Jugend und erschafft gleichzeitig eine Geschichte, die stellvertretend für viele Angehörige seiner Generation erzählt werden könnte. Mehr zum Buch hier:
Way back home
Mit »Way back home« erscheint der erste Roman des südafrikanischen Autors Niq Mhlongo in deutscher Übersetzung ( von Gunther Geltinger). Die New York Times bezeichnete den Autor als eine der geistreichsten und frechsten Stimmen des neuen Südafrika. Zum Buch.
Bang-Bang Club
TAZ am Wochenende, 11./12. Juli: »Jetzt ist endlich das hochspannende Buch, in dem Greg Marinovich und Joao Silva, die Zeit, den Konflikt und ihr eigenen Rolle reflektieren, auf Deutsch erschienen. Staunend liest man in ‚Der Bang-Bang Club. Schnappschüsse aus einem verborgenen Krieg‘, dass die Fotografien nur deshalb gedruckt werden konnten, weil man sich bei AP in London beherzt über die Order aus dem US-Hauptsitz der agentur hinwegsetzte, den Abnehmern keine allzu blutigen Bilder anzubieten.«
Ré Soupault - Das Auge der Avantgarde
Ausstellung im Zeppelin Museum Friedrichshafen (24. Juli – 04. Oktober 2015): Ré Soupault (1901–1996) war Bauhausschülerin, Modemacherin, Fotografin, Übersetzerin, Essayistin – und in allen wichtigen Kunstmetropolen der Welt zuhause. Zum Katalog – zur Ausstellung.
»Die Durchsichtigen« von Ondjaki
»Ein außergewöhnlicher Roman, kraftvoll, fantastisch, witzig, tragisch – und nebenbei erfährt maneiniges über die Geschichte Angolas.« EKZ
Cedric Nunn - UNSETTLED
Südafrika: Cedric Nunns Fotografien von Provinzstädten, Dörfern, früheren Kriegsschauplätzen und Landschaften setzen sich mit dem kollektiven Gedächtnis des Landes auseinander, mit den (post)kolonialen Deutungshoheiten der Geschichtsschreibung. Mehr zum Buch hier.
Meena Kandasamy in München
Meena Kandasamy wird heute am 29. Juli um 20 Uhr im Münchner Lyrik Kabinett aus dem Gedichtband »Fräulein Militanz« lesen. Moderiert wird der Abend von Joachim Sartorius. Danach ist auf dem Literaturfestival in Leukerbad zu sehen.
Ondjakis »Die Durchsichtigen« im DLF
DLF: »Realsatire aus der angolanischen Hauptstadt Luanda: Mit Humor und scharfer Ironie erzählt Ondjaki in seinem Roman Die Durchsichtigen vom Alltag der Nachkriegszeit. Er wird von Korruption, absurden Anordnungen und dem Glauben an Übernatürliches bestimmt.« Die vollständige Rezension finden Sie hier.
Poesie der Nachbarn: Lettland
In diesem Jahr reisen am 24. Juni die Lyriker Amanda Aizpuriete, Uldis Berzinš, Inga Gaile, Semjon Hanin, Liana Langa und Karlis Verdinš aus Lettland an. Im Künstlerhaus Edenkoben begegnen sie den deutschsprachigen Autoren Carolin Callies, Claudia Gabler, Matthias Göritz, Norbert Hummelt, Jan Kuhlbrodt und Anja Utler. Im gemeinsamen vielsprachigen Dialog erarbeiten die Autoren aus den Gedichten der lettischen Lyriker deutsche Nachdichtungen.
Der Bang-Bang Club
Südafrika: Die Brutalität der Jahre 1990 bis 1994 blieb wegen der Euphorie über Nelson Mandelas Freilassung und die endlich erreichte Demokratie kaum im Gedächtnis der Öffentlichkeit haften. Die Fotografen Marinovich und Silva waren damals vor Ort, nun schreiben sie über Weggefährten, ihren Fotografenalltag und über »Facetten« der Demokratisierung, die im Stillen bis in die Gegenwart Südafrikas nachwirken. mehr lesen
Rezension zu J. Theobaldys »Rückvergütung«
»Nüchtern und ungeheuer spannend erzählt Jürgen Theobaldy von dem Angestellten Renner, der sich in schäbige Betrügereien verwickeln lässt. Spannender Blick hinter die Kulissen der Versicherungsbranche.« WDR 2 – die ganze Rezension finden Sie hier.
75. Todestag des Blumepeter
Am Montag wird dem 75. Todestag des »Blumepeter« gedacht. 1875 als Peter Schäfer geboren, ist er noch immer Symbolfigur für den Mutterwitz und die Schlagfertigkeit der Mannheimer. Als kleinwüchsiger, behinderter Blumenverkäufer wurde er zum stadtbekannten Original, was ihn jedoch nicht davor bewahrte, das letzte Drittel seines Lebens in Anstalten zu verbringen. Mehr zu den von Eberhard Reuss hg. Erinnerungen finden Sie hier. Eine Sendung des SWR zum Thema finden Sie hier.
Marcus Roloff auf den Frankfurter Lyriktagen
Marcus Roloff wird am Mittwoch, 17. Juni, 21 Uhr, im Rahmen der Frankfurter Lyriktage im Frankfurter Literaturhaus aus seinem neuen Band »reinzeichnung« lesen. Mehr zur Veranstaltung hier. Ein ausführliche Besprechung der Gedichte von Marcus Roloff finden Sie auf fixpoetry.de
Shortlist des Internationalen Literaturpreis
»Die Spur des Anderen« von Patrick Chamoiseau, ins Deutsche übersetzt von Beate Thill, steht auf der Shortlist des Internationalen Literaturpreises vom Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Mehr Info finden Sie auf der homepage des HKW und im Blog rund um die Preisvergabe und die Kandidaten.
Ondjaki »Die Durchsichtigen«
Gerade neu in unserer AfrikAWunderhorn-Reihe erschienen: Ondjakis poetische Satire auf das postkoloniale Angola. Der freitag schreibt dazu: Gegrilltes, Alkohol, der irgendwie immer zu beschaffen ist, und Sex, das sind die drei Überlebensingredenzien, mit den Ondjaki einen zauberhaften Roman gemixt hat. Neben dem Humor natürlich. Und die Sexszenen, muss man sagen, sind wirklich gelungen. Warm, ehrlich, aufregend. Mehr dazu
Marcus Roloff liest in Heidelberg
Marcus Roloff liest aus seinem neuem Gedichtband »reinzeichnung« und spricht mit dem Literaturkritiker Michael Braun über das Verhältnis von Dichtung und bildender Kunst. Mittwoch, 20. Mai, universitas artes liberales
Rezension zu »reinzeichnung«
»Wenn nach all den Abgesängen auf Geschichte, Erzählung und Subjekt, auf Erkenntnismöglichkeit und der definitiven Abkehr aller fortschrittlichen Dichtung von naiver Abbildgläubigkeit noch irgendein lyrischer Realismus möglich ist, dann vielleicht der von Marcus Roloff.« Hendrik Jackson auf signaturen.de
UrbanArt! Biennale 2015
Alle zwei Jahre zeigt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte – Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur – die bedeutendsten Positionen und zeitgenössischen Entwicklungen dieser jungen Kunst des 21. Jahrhunderts. Mehr zum Katalog zur Ausstellung hier.
Rezensionen zu »Rückvergütung« von Jürgen Theobaldy
»Jürgen Theobaldy hat einen kleinen, aber feinen Roman geschrieben, dem viele Leser zu wünschen sind, weil er Erotik mit kriminalistischer Spannung verbindet und das Kunststück fertigbringt, Diskretion zu wahren, wiewohl der Text an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt.« FAZ. »Theobaldy wählt einen kleinen Wirklichkeits-Ausschnitt, schaut sich diesen genauestens an, seziert ihn mit seiner präzisen, immer auch leicht ironisch-manierierten Sprache« schreibt Ulrich Rüdenauer (auf morgenweb)
Poesie der Nachbarn: Slowakei
Der neue Band unserer Reihe Posie der Nachbarn ist jetzt lieferbar; mit Gedichten aus der Slowakei von Michal Habaj, Mila Haugová, Rudolf Jurolek, Dana Podracká, Martin Solotruk, Ivan Štrpka; Übersetzung: Nico Bleutge, Christian Filips, Sylvia Geist, Kerstin Hensel, Slávka Rude-Porubská, Christian Steinbacher, Uljana Wolf – mehr Info hier
Marcus Roloff »reinzeichnung«
Jetzt lieferbar! Der neue Gedichtband von Marcus Roloff ist erschienen. Mehr zum Buch finden Sie hier.
Jürgen Theobaldys »Rückvergütung«
Der neue Roman von Jürgen Theobaldy ist jetzt lieferbar: »Rückvergütung«. Mehr zum Buch finden Sie hier.
Buchmesse Leipzig
Besuchen Sie uns auf der Messe in Leipzig, Halle 5, Stand F 106. Mehr zu unserem Auftritt auf der Messe, zu Lesungen und sonstigen Veranstaltungen dort finden Sie auf unserer facebook-Seite.
WINDHAM CAMPBELL PRIZE für Helon Habila
Wir gratulieren Helon Habila (Nigeria) zur Verleihung des WINDHAM CAMPBELL PRIZE in der Kategorie Fiction. Der Preis wurde zum dritten Mal an neun Autoren der Kategorien fiction, nonfiction und drama vergeben. Im September werden die Preisträger in Yale geehrt. Das Preisgeld beträgt $ 150.000. Mehr Info unter: windhamcampbell.org
Charl-Pierre Naudé in Berlin
Charl-Pierre Naudé: »Wie die Menschheit entstand, gefolgt von der Dichtung« 04.02., 20 h, daadgalerie, Zimmerstraße 90, 10117 Berlin »Charl-Pierre Naudé, 1958 in Kokstad in der Provinz kwaZuluNatal geboren, ist einer der interessantesten Dichter des zeitgenössischen Südafrikas und steht für eine Generation, die im Zwielicht der Post-Apartheid zu ihrer Stimme fand.« mehr
ungesehen und ungehört
»Keine Frage: Diese Publikation ist ein großer Wurf und jedem, der keine Angst vor dem Unbekannten und Ungewöhnlichen hat, wärmstens zu empfehlen… Ein Standardwerk der künstlerischen Auseinandersetzung mit den Schätzen einer weltberühmten Sammlung.« (Matthias Roth, RNZ)
Ben Okri im Freitag
Im Freitag beklagt Ben Okri die Tyrannei der Inhalte: »Afrikanische Schriftsteller sollten nicht zur Eintönigkeit verurteilt sein, fordert unser nigerianischer Autor« »Allzu oft lassen wir uns von Inhalten blenden, weil wir das Gefühl für die Kunst verloren haben.« zum Artikel hier.
Binyavanga Wainaina
Dieses Erinnerungsbuch beeindruckt dann sehr: Innerhalb von vierzig Jahren hat der Autor es geschafft, heranzureifen zu jemandem, der die Welt interessiert für Kenia, weitere afrikanische Länder, ihre Politik, ihre Kultur. Das alles in globalen Einbettungen, so dass wir im Buch etwa von deutschen Kleinstädten erfahren, „ wo der Tag in Euros abgerechnet und von inkontinenten alten Deutschen bevölkert wird und die Nacht den Neo-Nazis gehört“. Mehr zu Wainainas Eines Tages werde ich über diesen Ort schreiben auf fixpoetry.
Lyrik-Taschenkalender 2015
Unter dem Titel »Rücksichtslosigkeit ist die Chance des Gedichts.« stellt der Herausgeber Michael Braun zus. mit dem Lyriker Henning Ziebritzki den Lyrik-Taschenkalender 2015 in Berlin vor, am Freitag, 23.1., in der pKp-Galerie, Schwartzkopffstr. 3, 10115 Berlin. Beginn: 19.30 Uhr.
Maaza Mengiste in Deutschland
Unsere Autorin Maaza Mengiste ist am 31. Januar im Stuttgarter Literaturhaus zu Gast bei der Veranstaltungsreihe Flüchtlingsgespräche. Gemeinsam mit Illja Trojanow und Taiye Selasi soll zum Thema »Zur Sache – Neue Weltliteratur?« diskutiert werden. Mehr Info zur Veranstaltung finden Sie hier.