Die FAZ beginnt im Feuilleton eine Serie unbekannter literarischer und künstlerischer Zeugnisse aus dem Ersten Weltkrieg. Zahlreiche Ausstellungen werden in diesem Jahr dem 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs gewidmet sein. Künstler im Trommelfeuer ist der wichtige Beitrag des Kunsthistorikers Dietrich Schubert zu diesen Versuchen, sich der Katastrophe zu erinnern. In einer collagehaften Gegenüberstellung der Werke der Künstler und Schriftsteller beider Kulturnationen wird die Kriegswirklichkeit der Jahre 1914 bis 1918 an der Westfront in Frankreich von Ypern bis Metz in Briefen, Texten und Bildern (Graphik, Malerei, Skulptur) vermittelt.