John Hilliard

John Hilliard, geboren1945 geboren in Lancaster, studierte Bildhauerei an der St. Martins School of Art in London.

Michael Buselmeier

Michael Buselmeier
Foto: © Ingo Wilhelm

Michael Buselmeier, geboren 1938 in Berlin, aufgewachsen in Heidelberg. Ausbildung als Schauspieler, Regieassistent u.a. am Staatstheater Wiesbaden bei Hansgünther Heyme. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte, Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen. Zahlreiche Lyrik- und Prosaveröffentlichungen und Herausgaben. Publizistische Arbeiten für den Rundfunk und überregionale Zeitschriften. Literarischer Stadtführer. Von 1995 bis 2011 Herausgeber der »Edition Künstlerhaus«. Thaddäus-Troll-Preis 1995, Pfalzpreis für Literatur 2000, Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg 2004, Ben-Witter-Preis 2010 und 2014 den Gustav-Regler-Preis des Saarländischen Rundfunks. Im September 2011 steht sein Theaterroman Wunsiedel auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2011.

Sinje Dillenkofer

Sinje Dillenkofer, geboren 1959, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.

Wolfgang Zurborn

Wolfgang Zurborn, geboren 1956 in Ludwigshafen, war zunächst an der Bayrischen Staatslehranstalt für Fotografie in München, anschließend studierte er Fotografie-/Filmdesign an der FH Dortmund. 1985 Gewinner des Otto Steinert – Preises der Deutschen Gesellschaft für Photographie.
Seit 1986 Mitbetreiber der Galerie Lichtblick in Köln. Diverse Lehraufträge, u.a. an der Universität der Künste Berlin, der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, der TU Braunschweig, der Hochschule für Künste Bremen.

Frank Robert

Frank Robert, geboren 1967 in Bensheim, studierte Kommunikationsdesign und Fotografie an der FH Darmstadt. Seit 2000 arbeite er selbstständig als freier Fotograf.

Matthias Koch

Matthias Koch studierte Architektur an der Universität Hannover und Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf.

Robert Davies

Robert Davies studierte am London College of Printing sowie am Royal College of Art.

Eric Carstensen

Eric Carstensen, 1968 in der Bretagne geboren, studierte an der Universität Essen Folkwang Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt künstlerischer Film und künstlerische Fotografie. Von 2005 bis 2008 lehrte er an der PH Heidelberg Videokunst.

Mario Cravo Neto

Mario Cravo Neto wurde 1947 in Salvador da Bahia geboren. Seit seinem 17. Lebensjahr erlernte er Bildhauerei und Fotografie bei seinem Vater, dem bekannten Bildhauer Mario Cravo Júnior. Cravo Neto lebte in den sechziger Jahren in Berlin, danach in New York. 1970 kehrte er nach Brasilien zurück und lebt und arbeitet seitdem wieder in Salvador. Er erhielt zahlreiche Preise und gilt heute als einer der bedeutendsten Fotografen Brasiliens. 2003 war seine letzte große Einzelausstellung in Rio de Janeiro unter dem Titel »Na Terra _Sob Meus Pés« zu sehen.

Rut Blees-Luxemburg

Rut Blees Luxemburg, geboren 1967, studierte zunächst Politikwissenschaft in Duisburg, anschließend Fotografie in London. Die in London lebende und für ihre großflächigen Fotografien bekannte Künstlerin stellt ihre Werke international aus.

Martin Liebscher

Martin Liebscher, geboren 1964, studierte an der Städelschule in Frankfurt am Main sowie an der Slade School of Fine Art in London.1996 wurde er Meisterschüler bei Thomas Bayrle.

Ogando

Ogando, geboren 1962 in Würzburg, studierte Foto-Design an der FH Dortmund. Seit 1990 ist er freiberuflich als Fotodesigner in Journalismus und Werbung tätig.

Ré Soupault

Ré Soupault
© Manfred Metzner

Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitete bereits während ihres Studiums 1921–1925 am Bauhaus in Weimar. Über ihren ersten Mann, den Dadaisten und Filmkünstler Hans Richter, lernte sie u. a. Man Ray und Sergeij Eisenstein kennen. 1931 gründete sie in Paris ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport«. Im Kreis der Pariser künstlerischen Avantgarde traf sie ihren späteren Ehemann Philippe Soupault. Mit ihm unternahm sie ab Mitte der dreißiger Jahre zahlreiche Reisen durch Europa und Amerika, wo sie seine Reportagen fotografisch begleitete. Seit 1948 wieder in Europa, arbeitete sie als Übersetzerin und Rundfunkautorin. Sie starb 1996 in Paris.

Pierre Verger

Pierre Verger wurde 1902 in Paris geboren. Ab 1932 fotografierte er mit einer Rolleiflex 6×6 Bilder für das Musée d’Ethnographique in Paris. In den dreißiger und vierziger Jahren bereiste er als Bildjournalist Asien, Afrika und Amerika. 1946 ließ er sich in Salvador da Bahia / Brasilien nieder. Von da an widmete er sich der Erforschung der afrobrasilianischen Götterkulte. Sein Hauptwerk erschien 1954 unter dem Titel Dieux d’Afrique. Selbst aktives Mitglied einer afrobrasilianischen Glaubensgemeinschaft, bereiste er immer wieder den südamerikanischen und den afrikanischen Kontinent und veröffentlichte dazu zahlreiche Fotobände. Bis zu seinem Tod 1996 lebte er in einem Vorort Salvadors unter einfachsten Bedingungen. Zu seinem 100. Geburtstag wurde eine Retrospektive seines Werks in zahlreichen Städten Brasiliens gezeigt. Sein Nachlaß mit ca. 62.000 Fotografien wird von der Pierre-Verger-Stiftung in Salvador da Bahia betreut.

Isolde Ohlbaum

Isolde Ohlbaum

Isolde Ohlbaum absolvierte ihre Ausbildung von 1970 bis 1972 an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie in München. Sie arbeitete danach u.a. für SPIEGEL und STERN. Ihre Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern haben sie zur bekanntesten und begehrtesten Chronistin der Literatur-Szene gemacht. Annähernd 2000 Autorenporträts sind dabei bisher entstanden.
Seit vielen Jahren begleitet sie die Frühjahrs- und Herbst-Tagungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, von Beginn an die Vergabe des Petrarca-Preises und des Hermann-Lenz-Preises. Sie veröffentlichte mit großem Erfolg zahlreiche Bücher und Kalender.

Thorben Sinning


Thorben Sinning

Thorben Sinning, 1986 geboren, wuchs in einer Beamtenfamilie in der Kleinstadt Goslar auf. Im Alter von 17 Jahren zog er nach Göttingen. In dieser Zeit tauchte Sinning in die Tiefen der kleinstädtischen Subkultur ein und begann seine Erfahrungen fotografisch festzuhalten. Die prägenden Erlebnisse dieser Zeit: Mittelmäßigkeit, Adoleszenz und Außenseitertum bestimmen maßgeblich seine Arbeit. Thorben Sinning studiert an der Universität Hildesheim Psychologie und an der Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig Film- und Fotografie bei Corinna Schnitt.

Horst Hamann


Horst Hamann
Horst Hamann

Horst Hamann, 1958 geboren in Mannheim, fotografiert seit seinem elften Lebensjahr. Viele Jahre hat er in den USA verbracht. Er wird immer wieder als »Erfinder« der vertikalen Fotografie bezeichnet. Die New York Times nennt ihn ein »Genie der Komposition«. Mit »New York Vertical« wurde er weltberühmt. Das Museum of the City of New York ehrte ihn als ersten deutschen Fotografen mit einer sechsmonatigen Einzelausstellung. Bürgermeister Rudolph Guiliani überreichte Hamann die Ehrenmedaille der Stadt New York. Hamann ist Autor von mehr als 25 Büchern. Er fotografierte u. a. Bildbände für die Deutsche Bahn, die BASF und den Deutschen Fußballbund. Horst Hamann wurde mit dem
Deutschen Fotobuchpreis 2015 ausgezeichnet.

Cedric Nunn


Cedric Nunn

1957 in Nongoma, KwaZulu Natal, Südafrika geboren. In den frühen 1980ern begann er den Widerstand gegen die Apartheid in Durban fotografisch zu dokumentieren. Später arbeitete er in Johannesburg für verschiedene NGOs. Er unterrichtet Fotografie u.a. an der New York University Tisch School of the Arts. 2011 hat Cedric Nunn den First National Bank Award 2011 erhalten. Dieser Preis gehört zu den bedeutendsten Kunstpreisen Südafrikas. Im gleichen Jahr war er Stipendiat der Stiftung kunst:raum sylt quelle.

Helmut R. Schulze

Helmut R. Schulze, 1929 in Bad Liebenwerda geboren, reist seit mehr als 50 Jahren fotografierend um den Globus. Berühmt sind seine Bildbiografien und -Reportagen von Politikern wie auch Fotodokumentationen über Ägypten, Afghanistan, Jemen u.a. 2001 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Heute lebt er in Heidelberg.