Ré Soupault

Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitete bereits während ihres Studiums 1921-1925 am Bauhaus in Weimar. Über ihren Mann, dem Dadaisten und Filmkünstler Hans Richter lernte sie u.a. Man Ray und Sergeij Eisenstein kennen. 1931 gründete sie in Paris ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport«. Im Kreis der Pariser künstlerischen Avantgarde traf sie ihren späteren Ehemann Phillipe Soupault. Mit ihm unternahm sie ab Mitte der dreißiger Jahre zahlreiche Reisen durch Europa und Amerika, wo sie seine Reportagen fotografisch begleitete. Seit 1948 wieder in Europa, arbeitete sie als Übersetzerin und Rundfunkautorin. Sie starb 1996 in Paris.
Als Autorin
- Hrsg: Manfred Metzner
Überall Verwüstung. Abends Kino
Reisetagebuch
Hrsg: Manfred MetznerGeistige Brücken
Essays
Hrsg: Manfred MetznerRé Soupault – Norwegen 1936
Hrsg: Manfred MetznerVom Dadaismus zum Surrealismus
Zwei Essays
Hrsg: Manfred MetznerNur das Geistige zählt. Vom Bauhaus in die Welt.
Erinnerungen
Hrsg: Manfred MetznerKatakomben der Seele
Eine Reportage über Westdeutschlands Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem 1950
Bauhaus
Die heroischen Jahre von Weimar
Als Fotografin
- Hrsg: Manfred Metzner
Paris 1934 - 1938
Fotografien
Hrsg: Manfred MetznerFrauenportraits aus dem »Quartier réservé« in Tunis
Fotografien
Tunesien 1936–1940
Fotografien
Hrsg: Manfred MetznerRé Soupault
Die Fotografin der magischen Sekunde
Hrsg: Manfred MetznerPhilippe Soupault. Portraits
Fotografien 1934 - 1944
Als Künstlerin
Ré Soupault – »Es war höchste Zeit …« Eine Avantgardekünstlerin in Basel 1948 bis 1958
Ausstellungskatalog
Ré Soupault - Das Auge der Avantgarde
Ré Soupault - Künstlerin im Zentrum der Avantgarde
Als Übersetzerin
- Übersetzung: Ré Soupault
Das letzte Spiel
Übersetzung: Ré SoupaultDer Neger
Übersetzung: Ré Soupault