Portrait des Spielers
Über dieses Buch
In »Portrait des Spielers« propagiert Sollers auf lustvoll-witzige Weise einen neuen, französischen Barock. Poliniterte und boshafte Dialoge, eine sarkastische Prosa der Abrechnung mit dem postmodernen Frankreich, und schließlich ein überschwengliches Bekenntnis zum Katholizismus: Dieser Roman ist ein aus der Lesergemütlichkeit aufrüttelndes Vergnügen.
Philippe Sollers
Philippe Sollers wurde als Philippe Joyaux 1936 in Talence (Bordeaux) geboren. 1960 war er Mitbegründer der Zeitschrift »Tel Quel« und führender Kopf der gleichnamigen Gruppe. Zahlreiche Romane, teilweise in der Nähe des nouveau roman. Mit seinem Sensationserfolg »Femmes« von 1983 kehrte Sollers zum autobiografischen Schreiben zurück. Für sein Gesamtwerk erhielt er 1992 den von der Académie Française verliehenen Paul-Morand-Literaturpreis. Philippe Sollers lebt in Paris.