Vivantes cendres, innommées / Lebende Asche, namenlos

126 Seiten, BüttenbroschurErscheinungsjahr: 1993ISBN: 978-3-88423-082-4
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Vivantes cendres, innommées / Lebende Asche, namenlos

Über dieses Buch

Mit einem ausführlichen Text zur Poesie von Michel Leiris von Waltraud Gölter.

Michel Leiris

Michel Leiris, geboren 1901 in Paris, gestorben 1990, beginnt 1924 im Kreis der Surrealisten zu schreiben.1929 distanziert er sich von der Gruppe um Breton; trotz dieses Bruchs sieht er sich zeitlebens geprägt von der surrealistischen Bewegung. 1931-1933 nimmt er an der ethnologischen Expedition Dakar-Djibouti unter Marcel Griaule teil, der Beginn seiner Berufslaufbahn als Ethnologe am Pariser Völkerkundemuseum »Musée de l’Homme«. Das Reisetagebuch der Afrikaexpedition »L’Afrique fantôme« (Phantom Afrika) übt nachhaltigen Einfluß auf die französische Ethnologie aus. 1937 gründet Leiris gemeinsam mit Bataille, Caillois und Klossowski das »Collège de Sociologie«. 1939 erscheint die Autobiographie »L’Âge d’homme« (Mannesalter). Leiris schreibt und publiziert bis wenige Monate vor seinem Tod.

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