Camill Leberer

Camill Leberer (*1953 in Kenzingen) studierte Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 1987/88 war er Dozent an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim und 1991/92 Gastprofessor an der Stuttgarter Akademie. Für seine künstlerische Arbeit erhielt Leberer zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, unter anderen ein Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo (1988), den Förderpreis der Stadt Stuttgart (1991) und den Peter-Hans-Hofschneider-Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg (2008). 2022 wurde er für den Sparda-Kunstpreis Kubus der Sparda-Bank Baden-Württemberg und des Kunstmuseum Stuttgart nominiert.

Leberers Arbeiten befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. Der Künstler lebt und arbeitet in Stuttgart.

Angelika Dirscherl

Angelika Dirscherl, 1957 in Mannheim geboren, lebt und arbeitet als Künstlerin in Heidelberg. Seit über dreißig Jahren ist sie Museumspädagogin und Kunstvermittlerin am Kurpfälzischen Museum. Ihre Museumswerkstatt MALSTUBE ist stadtbekannt, Besucher*innen aller Altersklassen gehen hier ein und aus, folgen dem Impuls »AUGEN AUF!«, um dann selbst zu zeichnen, zu malen, zu arbeiten.

Herbert Achternbusch

Herbert Achternbusch, geboren am 23. November 1938 in München, ist ein Theaterautor, Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Zwischen 1960 und 1962 studiert er an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Nürnberger Kunstakademie und an der Akademie der Bildenden Künste in München. Mitte der sechziger Jahre verlagert sich Achternbusch vom Malen aufs Schreiben. Sein Gesamtwerk umfasst fast 40 veröffentlichte Bücher, mehr als 20 Theaterstücke, fast 30 Spielfilme, und Hunderte von großflächigen Bildern.
Anfang der siebziger Jahre beginnt Achterbusch, erste Schmalfilme zu drehen und kommt mit einigen prominenten Vertretern der deutschen Autorenfilmszene in Kontakt. Er spielt Rollen in Werner Herzogs und Volker Schlöndorffs Filme und verfasst 1976 das Drehbuch zu Herzogs „Herz aus Glas“. Schon Joseph Beuys und Heinrich Böll zählten zu seinen Bewunderern.

Ré Soupault

Ré Soupault
© Manfred Metzner

Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitete bereits während ihres Studiums 1921–1925 am Bauhaus in Weimar. Über ihren ersten Mann, den Dadaisten und Filmkünstler Hans Richter, lernte sie u. a. Man Ray und Sergeij Eisenstein kennen. 1931 gründete sie in Paris ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport«. Im Kreis der Pariser künstlerischen Avantgarde traf sie ihren späteren Ehemann Philippe Soupault. Mit ihm unternahm sie ab Mitte der dreißiger Jahre zahlreiche Reisen durch Europa und Amerika, wo sie seine Reportagen fotografisch begleitete. Seit 1948 wieder in Europa, arbeitete sie als Übersetzerin und Rundfunkautorin. Sie starb 1996 in Paris.

Timm Ulrichs

Timm Ulrichs, geboren 1940 in Berlin. 1959-1966 Studium der Architektur an der TH Hannover. 1961 Gründung der »Werbezentrale für Totalkunst & Banalismus« mit »Zimmer-Galerie & Zimmer-Theater«, eine Selbst-Ausstellung als »erstes lebendes Kunstwerk«. 1972-2005 Professur an der Kunstakademie Münster. Zahlreiche Ausstellungen (u.a. documenta 6, 1977) und Auszeichnungen (zuletzt »mfi-Preis« für Kunst am Bau-Projekte, 2009). Timm Ulrichs lebt und arbeitet in Berlin, Hannover und Münster.

Gisela Hachmann-Ruch

Gisela Hachmann-Ruch, geboren 1947 in Lahr/Baden, studierte an der Staatlichen Akademie der Künste und der Universität Karlsruhe. Seit 1978 lebt und arbeitet sie als Bildende Künstlerin in Heidelberg. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1995 den Wiilibald-Kramm-Preis. Im Jahr 2000 war Gisela Hachmann-Ruch Preisträgerin beim Kunst-am-Bau-Wettbewerb für das Auswärtige Amt in Berlin.

Marc Lüders

Marc Lüders wurde 1963 in Hamburg geboren. Nach der Ausbildung zum Buchhändler und seinem Studium an der Hamburger Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften studierte er für kurze Zeit an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Anthropologie und Philosophie. Er hat zahlreiche Stipendien bekommen und seine Werke befinden sich in mehren Sammlungen, sowie in vielen Privatsammlungen in Europa und den USA.

Antonio Calderara

Antonio Calderara ist am 28. Oktober 1903 in Abbiategrasso bei Mailand (Italien) geboren. 1925 gibt Calderara das Studium der Ingenieurwissenschaft auf, um sich als Autodidakt ganz der Malerei zu widmen. 1948 erstmals Beteiligung an der Biennale di Venezia. Ab 1954 wurde Calderara stark von Piet Mondrian beeinflusst und experimentiert verstärkt mit flächigen und farbbestimmten Darstellungsprinzipien. Der Maler stirbt am 27. Juni 1978 in Vacciago.

Leon Polk Smith

Leon Polk Smith wurde 1906 in Chickasha, Indianerterritorium (jetzt Oklahoma), in den USA, geboren. 1924-1940: Arbeit auf verschiedenen Baustellen im Süden der Vereinigten Staaten, Studium in Oklahoma, Arbeit als Lehrer, daneben Kunststudium am Teachers College der Columbia University in New York, dort 1938 Master-Abschluss, im Anschluss längere Reisen in Europa und Mexiko. 1940-1942: State Supervisor of Art and Education in Delaware. 1943: Stipendium des Solomon R. Guggenheim Museums. Seit 1944: lebte er überwiegend in New York, seit 1966 auch in Long Island; intensive Lehrtätigkeit, u.a. an der University of Georgia, am Mills College in New York, an der University of California, oder an der Yale University; daneben zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen (überwiegend in den USA). Im Jahr 1996 in New York gestorben.

Christian Ertel

Christian Ertel wurde 1976 geboren. Er studierte an den Kunstakademien in Karlsruhe, Mexico City und Bratislava. Er erhielt Stipendien der Cité Internationale des Arts Paris und des Landes Baden-Württemberg. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u.a. in der Villa Merkel, Esslingen (2011/2012); Kunstverein Offenburg (2011); Staatliche Kunsthalle Karlsruhe / Junge Kunsthalle (2011); Kunstverein Freiburg (2007/2011); Badischer Kunstverein, Karlsruhe (2010); KIT, Karlsruhe (2010); Silvia und Helmut Wickleder Stiftung, Schloss Leinzell (2006); Staatliche Kunsthalle Baden-Baden (2003).

Nicolas Dhervillers

Nicolas Dhervillers, geboren 1981, lebt und arbeitet in Paris. Studium der Darstellenden Künste an der Universität Paul-Valéry Montpellier und der „Sciences et Techniques de Photographie“ an der Universität Paris 8, Saint-Denis. 2007 Sieger des Raymond Weil-Talent-Preises. 2010 Zoom, Preis des „Salon de la Photo“, Paris. Archimboldo, Sonderpreis der Jury. Nominierung für die Bourse du Talent. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen.

Werner Robert Schaub


Werner Robert Schaub

Werner Robert Schaub wurde 1945 in der Ortenau, Baden geboren. 1973 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe und an der Universität Karlsruhe. Studium der Psychologie und Pädagogik an der Universität Heidelberg. 1976 bis 2012 Lehrtätigkeit am Gymnasium Englisches Institut Heidelberg. Vorsitzender und Sprecher des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V. Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft der bildenden Künste e. V. 1998 bis 2008 President of the International Association of Art Europe, UNESCO. 1995 Willibald-Kramm-Preis, Heidelberg. 2003 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.

Franziskus Wendels

Der 1960 in Daun in der Eifel geborene Künstler Franziskus Wendels pendelt zwischen Welten: der Großstadt und dem Landleben, seiner Wahlheimat Köln und seinem Geburtsort. An beiden Standorten unterhält er ein Atelier. Bei seinen Installationen bringt der Künstler Leuchtfarbe auf alltägliche, vor Ort gefundene Gegenstände auf. Sobald das Licht verschwindet, entfaltet die Malerei auf den Objekten ihr Eigenleben und leuchtet in phosphoreszierendem Licht: Eine von den Requisiten unabhängige Zeichnung wird sichtbar.

Anton Stankowski

Anton Stankowski (1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar) gilt nicht nur als einer der bedeutendsten Grafikdesigner, Typografen und Maler, sondern schuf sich auch als Fotograf einen Namen. Als Wanderer zwischen freier und angewandter Kunst lag ihm eine direkte und klare Bildsprache am Herzen. Er erhielt unzählige Preise und Ehrungen, a.u. das Bundesverdienstkreuz und 1998 den Ehrenpreis des Deutschen Künstlerbundes für sein Lebenswerk.

Felix Hartlaub

Felix Hartlaub (1913–1945), Sohn des Direktors der Kunsthalle Mannheim, Gustav Friedrich Hartlaub (1884-1963) ist im Alter von gerade 31 Jahren 1945 in den Wirren des Zweiten Weltkrieges verschollen. Felix Hartlaub gilt als Doppelbegabung, die zeichnend und schreibend versucht hat, sich die Welt zu erschließen.

Esther Stocker

Esther Stocker wurde 1974 in Silandro, Italien geboren, 1994 – 99 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (A), 1996 Accademia di Belle Arti di Brera, Milano (I), 1999 Art Center College of Design, Pasadena, CA (USA), 2001 Staatsstipendium für Bildende Kunst (A).
Esther Stocker lebt und arbeitet in Wien.

Michael Lingrên

Michael Lingrên wurde in Erfurt geboren und wuchs in Hannover auf. In Berlin und Heidelberg Studium der Mathematik. Malerei bei Prof. Dr. Joachim Geissler – Kasmekat, Rektor Freie Akademie Mannheim. Seit 1980 freischaffender Künstler, seit Anfang 1987 vorwiegend plastische Arbeiten. 1996 Lehrauftrag für Plastik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. 2001 Bau Werkstatt und Atelier. 2002 Lehrauftrag für Stahlplastik an der internationalen Sommerakademie, Dresden.

Thomas Wrede

Thomas Wrede wurde 1963 in Letmathe geboren. Er studierte von 1985 bis 1991 an der Kunstakademie Münster. 1997 erhielt er den Karl-Hofer-Preis in Berlin, 2002 den Fotografiepreis Wiesbaden. Von 1998 bis 2005 kehrte er als Dozent an die Kunstakademie Münster zurück. Seit vielen Jahren thematisiert er in seinen fotografischen Arbeiten die Themen Wirklichkeit und Wahrnehmung, zudem fasziniert ihn die Beziehung vom Menschen zur Natur.

Conni Brintzinger

Conni Brintzinger, geboren 1962 in Basel. 1989-95 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Max G. Kaminski, Meisterschülerin. Wohnt und arbeitet in Berlin seit 2001.

Werner Pokorny

Werner Pokorny, geboren 1949 in Mosbach, studierte Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft an der Universität Karlsruhe und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Von 1998 bis 2013 Professor für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Vorsitzender des Künstlerbundes Baden-Württemberg und Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. 2013 Verleihung des Hans-Thoma-Preises, Landespreis für Bildende Kunst Baden-Württemberg. Weitere Informationen finden Sie hier.

Daniel Buren

Der Maler und Bildhauer Daniel Buren, geboren 1938 in Boulogne-Billancourt bei Paris, sorgt erstmals in den 60er Jahren mit seinen schwarzweißen Streifenmustern für Aufsehen. In den 80er Jahren bekommt er erste Aufträge für die Gestaltung öffentlicher Räume, der bekannteste Raum »Les Deux Plateaux« befindet sich im Ehrenhof des Palais Royal in Paris. Auf der Biennale in Venedig wird Buren 1986 für diese Arbeit mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. In den 90er Jahren geht er dazu über, Räume nicht nur zu dekorieren, sondern sie zu verformen: Er baut in ihnen Trennwände, Korridore und begehbaren Kuben ein.

Josef Wittlich

Josef Wittlich, geboren 1903 in Gladbach bei Neuwied, arbeitete in der Westerwald-Region als Hilfsarbeiter in einer Industriekeramikfabrik. Nach der Entdeckung seiner Bilder durch den Maler Fred Stelzig fand 1967 seine erste, sehr erfolgreiche Ausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart statt. Bedeutende Galerien und Museen zeigten nun seine Werke. Mittlerweile ist Josef Wittlich international ein großer Name der „Outsider Art“ und in zahlreichen wichtigen Sammlungen vertreten. Josef Wittlich starb am 21. September 1982 in Höhr-Grenzhausen.

Grazia Varisco

Grazia Varisco, geboren 1937 in Mailand, studierte an der Akademie der schönen Künste in Mailand. Von 1981 bis 2007 lehrte sie als Dozentin und ab 1984 als Lehrstuhlinhaberin für Wahrnehmungs- und Gestaltungstheorie an der Akademie. Sie lebt und arbeitet in Mailand.

Arvid Boecker

Arvid Boecker wurde 1964 in Wuppertal geboren. Er studierte zunächst Kunstgeschichte an der Universität Trier und im Anschluss Freie Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar bei Jochen Gerz, Bodo Baumgarten und Ulrike Rosenbach. Boecker wurde unter anderem mit dem Kunstpreis der Stadt Landau und einem Förderstipendium der Stadt Gross-Gerau ausgezeichnet und absolvierte Arbeitsaufenthalte in Großbritannien und den Niederlanden.

Harald Priem

Harald Priem wurde in Pforzheim geboren, studierte u.a. an der Staatlichen Akademie der Künste in Karlsruhe und an den Hochschulen Augsburg und Mannheim. Er ist Dozent für digitale Medien. Zahlreiche Einzel-und Gruppenausstellungen. Lebt und arbeitet freischaffend in Mannheim.

Ernst Ludwig Kirchner

Ernst Ludwig Kirchner, geboren 1880, zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Kirchner war ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe »Brücke«. 1937 wurde sein Werk durch die Nationalsozialisten als »entartet« gebrandmarkt. Über 600 dieser Werke wurden daraufhin verkauft oder zerstört. Ein Jahr darauf nahm er sich mit einer Schusswaffe das Leben.

Catalina Pabón

Catalina Pabón, 1979 in Bogotá /Kolumbien geboren, lebt und arbeitet seit mehr als zehn Jahren in Deutschland, in den letzten Jahren vor allem in Berlin.

Karolin Bräg

Karolin Bräg, geboren 1961 in Köln, studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Ein Jahr ihres Studiums hat sie in Tokio verbracht. Von 2005 bis 2008 war sie Mitglied der Kommission für Kunst und Bau im öffentlichen Raum in München. Von 2007 bis 2010 arbeitete sie als Künstlerische Assistentin am Lehrstuhl für Bildnerisches Gestalten an der TU München. Karolin Bräg lebt und arbeitet in München.

Johannes Vetter

Johannes Vetter, geboren1979 in München, studierte von 2003 bis 2008 Malerei und Grafik an der Kunstakademie in Karlsruhe sowie in Warschau. 2009 ist er Meisterschüler bei von Marijke van Warmerdam. Er lebt und arbeitet in Ornbau und Berlin.

Florian Köhler

Florian Köhler, geboren 1935 in Frankfurt am Main, studierte an der Städelschule Frankfurt sowie an der Hochschule für bildende Künste in München. Seit 1969 lebt er in Hamburg.

Arnulf Rainer

Arnulf Rainer gehört zu den hervorragendsten deutschsprachigen Künstlern der Gegenwart, deren Werk von internationaler kunsthistorischer Bedeutung ist. Der 1929 geborene Arnulf Rainer hat die wichtigsten Ausstellungen dieser Zeit geprägt, wie die documenta und die Biennale von Venedig und zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen verliehen bekommen. Seit 2002 widmet die Pinakothek der Moderne in München einen eigenen Raum, in dem einige seiner Werke permanent gezeigt werden. 2003 erhielt Rainer, nach Georg Baselitz und Sigmar Polke, den Rhenus-Kunstpreis für sein Gesamtwerk und 2006 wurde ihm als erster nicht spanischer Künstler den Aragón-Goya Preis für sein Lebenswerk und seine künstlerische Verwandtschaft zu Francisco de Goya verliehen. Im September 2009 wurde in Baden bei Wien das Arnulf Rainer Museum eröffnet.

Brigitte Kowanz

Brigitte Kowanz zählt international zu den wichtigsten Lichtkünstlern unserer Zeit. Seit vielen Jahren spürt sie der immateriellen Erscheinung des Lichts nach und verleiht ihm künstlerisch Gestalt. Äußerst elegant bewegen sich ihre Werke zwischen einer puristisch-technischen Klarheit und einem sinnlichen Illusionismus.

Roland Fischer

Roland Fischer wurde 1958 in Saarbrücken geboren. Er nimmt in der Kunst des ausgehenden 20. Jahrhunderts und des beginnenden 21. Jahrhunderts eine bedeutende Position ein. Er experimentierte von 1980 an als Erster unter den jungen deutschen Fotografen mit großformatigen Portraitsaufnahmen und hat damit der Fotografie eine neue Bildhaftigkeit verliehen. Seine Themen sind der Mensch und die Orte seiner Existenz. Er lebt und arbeitet in München und Beijing (China). (Text von Meinrad Maria Grewenig)

Marianna Gartner

Marianna Gartner wurde 1963 in Winnipeg, Kanada geboren. Sie lebt und arbeitet in Vancouver und Berlin.

Susanne Thiemann

Susanne Thielmann wurde in Kiel geboren. Sie lebt und arbeitet in München. 1987: Meisterprüfung an der Berufsfachschule für Korbflechterei Lichtenfels. 2003-2007: Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg bei Frida Baranek und Nancy Davidson. 2007: Arbeitsaufenthalt bei Frida Baranek, New York, USA.

Silvia Schreiber

Silvia Schreiber wurde 1956 in Mainz geboren. 1977- 1983: Studium der Bildende Kunst Johannes Gutenberg Universität Mainz. 1983-1989: Studium der Bildhauerei Akademie der Bildenden Künste München bei Eduardo Paolozzi. 1987 erhält sie den Föderpreis der Stadt Mainz. 1991: DAAD Jahresstipendium für Japan. 1994: Burgundstipendium des Landes Rheinland-Pfalz, Prinzregent Luitpoldstiftung München, HSPIII Stipendium Bayern. 2004: ifa Projektförderung für Mongolei Ulan Bator. Sie lebt und arbeitet in München.