Unsere Autorin Tamara Štajner wurde dieser Tage gleich zweimal geehrt: Am 18. Mai erhielt sie den mit 8.000 Euro dotierten Lyrikpreis Meran und nahm nur wenige Wochen später am diesjährigen Bachmannwettbewerb teil. Die 48. Tage der deutschsprachigen Literatur fanden vom 26. bis 30. Juni 2024 in Klagenfurt am Wörthersee statt und gipfelten für Tamara Štajner in der Auszeichnung mit dem KELAG-Preis der Kärntner-Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Höhe von 10.000 Euro. Wir gratulieren zu beiden Erfolgen!
Thema: Auszeichnung
C.A. Davids auf Litprom-Bestenliste
Mit »Hoffnung & Revolution« ist C.A. Davids auf Platz 5 des 60. Weltempfängers! Der Roman wurde aus dem Englischen übersetzt von Susann Urban. »Wie lebt man Revolution, ohne sich selbst zu verleugnen? Er hat einst auf dem Platz des Himmlischen Friedens gekämpft, sie in Südafrika gegen die Apartheid. In Shanghai begegnen sie einander. Und ringen um die eigene Wahrheit. Ein leiser und doch hochpolitischer Roman«, schreibt Claudia Kramatschek in der Jury-Begründung. Seit 2008 nominiert der »Weltempfänger« belletristische Neuübersetzungen aus aller Welt, um herausragende literarische Stimmen im deutschsprachigen Raum bekannt zu machen. Herausgegeben wird er von Litprom e.V.
Spitzenpreisträger Deutscher Verlagspreis 2023
4 Mal Preisträger Deutscher Verlagspreis – dieses Jahr einer der drei Spitzenpreisträger: Wir freuen uns sehr, gratulieren allen anderen ausgezeichneten Verlagen und danken Claudia Roth, der Jury sowie all den wunderbaren Menschen, die den Verlag seit so vielen Jahren zu dem machen, was er ist!
»Der Verlag Das Wunderhorn spürt seit 45 Jahren die Poesie ›auf der Straße‹ und an den ›Peripherien‹ auf (aus dem Verlagscredo). Seitdem entwickelt er eine feinsinnige Mischung aus internationaler Lyrik, Kunstkatalogen, literarischen Reihen und wissenschaftlichen Publikationen. Der Verlag legt Wert auf nachhaltige Beziehungen. Das betrifft die Druckereien und Buchbinder, mit denen er arbeitet, genauso wie die Kontakte in die weltweite Szene. Sein Programm schöpft er aus diesen Verbindungen. Beispielhaft für die Bandbreite seien hier die Reihen ›Kontinentaldrift‹ zu Literaturen der Diaspora in Europa und ›VERSschmuggel‹ mit neuen Übersetzungen genannt, die in Kooperation mit dem Haus für Poesie Berlin entstehen. Seine Philosophie ist mutig und nach wie vor wegweisend.« (Aus der Juryentschiedung)
Georg-Elser-Preis 2023 an Yirgalem Fisseha Mebrahtu
Unsere Autorin und ehemalige Writers-in-Exile-Stipendiatin des PEN-Zentrum Deutschland erhält den Preis der Stadt München laut Jurybegründung »… für ihren beeindruckenden Einsatz gegen undemokratische Strukturen – für Demokratie. (…) Von September 2003 bis Februar 2009 war sie Autorin, Moderatorin und Programmdirektorin bei Radio Bana, einem Radiosender des eritreischen Bildungsministeriums. 2009 wurde sie mit zirka 30 weiteren Mitarbeitenden im Gebäude des Radiosenders verhaftet. Die Vorwürfe gegen sie waren willkürlich (…). Ohne offizielle Anklage und Gerichtsverfahren wurde sie sechs Jahre eingesperrt und wiederholt gefoltert. Aus dem Krankenhaus, in das man sie nach einem ,Verhör‘ bewusstlos brachte, drang ihr Fall nach außen und wurde bekannt – was schließlich zu ihrer Freilassung führte. Nach einer zweiten Inhaftierung gelang ihr schließlich die Flucht nach Uganda. (…) Trotz der traumatischen Erlebnisse während ihrer Gefangenschaft hat sie sich dem Willen der totalitären Obrigkeit nicht gebeugt – ja, bietet ihm aus dem Exil noch immer die Stirn, indem sie öffentlich Zeugnis ablegt, mal kämpferisch, mal poetisch. Ihr Empowerment stärkt andere, die sich in einer ähnlichen Lage befinden, gerade auch weibliche People of Color mit ihren weltweit multiplen Gewalterfahrungen. Sie zeigt uns, welch hohes Gut die Demokratie ist, eines, um das tagtäglich – überall auf der Welt – gerungen werden muss.«
Lyrikpreis der Anke Bennholdt-Thomsen-Stiftung 2023 für Nancy Hünger
Der unter dem Dach der Deutschen Schillerstiftung vergebene Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und würdigt dieses Jahr das Werk der Lyrikerin Nancy Hünger. »Inmitten der Beweglichkeit von Sprache angesichts einer hoch beweglichen Welt gelingt es den Texten Nancy Hüngers, die Turbulenzen der Gegenwart in sich zu tragen und trotzdem in ihrer zwingenden Schönheit und Klarheit zu trösten«, so die Begründung der Jury. Bei Wunderhorn ist ihre Zwiesprache mit Wolfgang Hilbig erschienen.
Lyrik-Empfehlungen 2023
Paul-Henry Campbells Gedichtband »innere organe« ist unter den Lyrik-Empfehlungen 2023. Wir freuen uns sehr! Alle Empfehlungen finden Sie hier. »Die Lyrik-Empfehlungen möchten die Stimmenvielfalt der Poesie auf dem weitgehend von erzählender Literatur bestimmten Buchmarkt stärker ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Sie werden jährlich von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett, dem Haus für Poesie, dem Deutschen Literaturfonds in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bibliotheksverband herausgegeben.«
Meena Kandasamy erhält Kesten-Preis 2022
Meena Kandasamy wurde mit der vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gestifteten Auszeichnung des PEN-Zentrums Deutschland geehrt. Sie erhält den Hermann Kesten-Preis 2022 für »ihren Kampf um Demokratie und Menschenrechte, für das freie Wort und gegen die Unterdrückung von Schriftstellerkolleg*innen, Akademiker wie Landlose, Minderheiten und Dalit in Indien«, wie es in der Begründung heißt. Veröffenlichungen im Wunderhorn Verlag sind der Roman Reis & Asche sowie der Gedichtband Fräulein Militanz.
Heine-Preis 2022 für Juri Andruchowytsch
Der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch wird als „entschiedener Verfechter europäischer Werte“ mit dem Heinrich-Heine-Preis 2022 der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet. Der Preis für dichterisches Schaffen, das sozialen und politischen Fortschritt fördert, würdigt seinen Einsatz „für eine freie und unabhängige Ukraine mit Anbindung an Europa“. Im Wunderhorn Verlag erschienen sind Werwolf Sutra, Czernowitz & Lemberg (mit Isolde Ohlbaum) sowie Beiträge in Vorwärts, ihr Kampfschildkröten – Gedichte aus der Ukraine und Hotel Europa.
Wilhelm Hausenstein Ehrung für Isolde Ohlbaum
Isolde Ohlbaum wird von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste für Verdienste um kulturelle Vermittlung geehrt. Ihre Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern haben sie zur bekanntesten und begehrtesten Chronistin der Literatur-Szene gemacht. Im Wunderhorn Verlag sind erschienen Czernowitz & Lemberg und Von Ali bis Zappa. Die Verleihung findet am 10. Oktober in der Akademie statt. Wir gratulieren sehr herzlich!
»Echos der Stille« auf der Krimibestenliste
Chuah Guat Eng steht mit ihrem Kriminalroman Echos der Stille auf Platz 1 der Krimibestenliste Oktober von Deutschlandfunk Kultur! »Ulu Banir, Malaysia. Der Mord an einer jungen Frau und seine Aufklärung viele Jahre später werden für Icherzählerin Ai Lian zum Schlüssel der Geschichte ihrer Familie, ihrer Herkunft, ihres Landes. Kolossales Epos und Krimi enggeführt. Liebe siegt über Aufklärung. Aber kann sie ohne Wissen gelebt werden?«
Alfred-Gruber-Preis für Paul-Henri Campbell
Paul-Henri Campbell wurde für seine Lyrik mit dem Alfred-Gruber-Preis ausgezeichnet – wir gratulieren ganz herzlich!
In der Begründung der Jury heißt es: »In seinen Gedichten begibt sich Paul-Henri Campbell auf Spurensuche. An der Haut, den Oberflächen, den Rinden, Hüllen und Blättern hält er sich auf, um sie wahrzunehmen, zu lesen, schreibend neu auszulegen und damit wiederum lesbar werden zu lassen: für uns, die wir diese Gedichte lesen und hören können, zum Glück. Die Gedichte machen allerdings deutlich, dass sie in ihrer Struktur und in der Beschreibung verletzlicher und verletzter Hüllen und Oberflächen doch immer wieder Haltepunkte finden, Erinnerungen hervorkehren, Sinnliches spürbar werden lassen, wieder und wieder. Campbells Gedichte sind Provokationen: Sie rufen Bilder auf, sie berühren, durch Sprache, sie kitzeln und sind deshalb, gelegentlich, auch komisch.«
Laferrière auf Litprom-Bestenliste
Dany Laferrière steht mit Granate oder Granatapfel, was hat der Schwarze in der Hand? auf der Litprom-Bestenliste Weltempfänger Winter 2021!
»Das Buch strahlt heute noch durch seinen frechen Witz, die Bekenntniswut und Selbstironie eines schwarzen Autors und seinen unverfrorenen Beobachtungen bei einer Reise durch die USA.« Ruthard Stäblein
Laferrière auf der Hotlist
Dany Laferrière ist mit »Ich bin ein japanischer Schriftsteller« Kandidat für die diesjährige Hotlist! Stimmen Sie bis zum 20. August hier ab, damit sein Roman auf die Liste der zehn Hotlist-Bücher gelangt.
SWR-Bestenliste und Litprom-Bestenliste
Helon Habilas Reisen steht auf Platz 1 der Litprom-Bestenliste Weltempfänger Frühjahr 2021 und auf Platz 3 der SWR-Bestenliste im Februar!
Hier diskutieren die SWR-Literaturkritikerinnen Julia Schröder, Kirsten Voigt und Insa Wilke mit Carsten Otte über Reisen von Helon Habila.
SWR-Bestenliste
Wir freuen uns, dass Dany Laferrières Roman Ich bin ein japanischer Schriftsteller auf Platz 1 der SWR-Bestenliste September ist. In der Jury-Begründung heißt es: »Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Roman den gesamten Diskurs um ethnische Zugehörigkeit, Herkunft und falsche Heimatgefühle einmal gehörig durcheinanderwirbelt, auf sehr lustige Weise, aber mit einem dahinter liegenden tieferen Ernst.«
Deutscher Verlagspreis 2020
Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Deutschen Verlagspreis 2020 ausgezeichnet werden! Eine wunderbare Nachricht in diesen Zeiten.
Herzliche Gratulation auch an alle ebenfalls prämierten Verlage!
Pulitzer-Preis für Jericho Brown
Wir gratulieren Jericho Brown ganz herzlich zum Pulitzer-Preis (Dichtung)! Gedichte von Jericho Brown, ins Deutsche übersetzt von Georg Leß, können Sie in VERSschmuggel / reVERSible. Poesie aus den USA und Deutschland lesen und hören.
Kieler Kulturpreis 2020 für Arne Rautenberg
Wir gratulieren unserem Autor Arne Rautenberg herzlich zum Kieler Kulturpreis 2020! Zuletzt ist von Arne Rautenberg sein Gedichtband permafrost bei uns erschienen.
Deutscher Verlagspreis 2019
Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem erstmals durch Kulturstaatsministerin Monika Grütters vergebenen Deutschen Verlagspreis 2019 ausgezeichnet wurden und danken der Jury für die Anerkennung unserer Arbeit!
Wir bedanken uns bei all unseren Mitarbeiter*innen, Autor*innen, Übersetzer*innen, Herausgeber*innen, Grafiker*innen, Drucker*innen, Freund*innen, Buchhändler*innen, Leser*innen, Vertreter*innen, Auslieferungen und allen, die uns 41 Jahre die Treue gehalten haben, uns unterstützt und vertraut, uns Mut gemacht haben, den Verlag zu dem zu machen, wofür er nun ausgezeichnet wird.
Herzliche Gratulation an alle Kolleg*innen, die am 18. Oktober in Frankfurt zusammen mit uns ausgezeichnet wurden!
SWR-Bestenliste
Wir freuen uns sehr, dass Aubergine mit Scheibenwischer – Die Zeichnungen von Oskar Pastior von Heidede Becker auf der SWR-Bestenliste vertreten ist. Entdecken Sie in diesem Band das zeichnerische Werk Oskar Pastiors!
Hermann-Hesse-Förderpreis
Wir gratulieren unserem Autor Paul-Henri Campbell zum renommierten Hermann-Hesse-Förderpreis 2018!
Stipendium zu vergeben!
Die Heimann-Stiftung für deutsch-italienische Völkerverständigung hat ein neues Stipendium für italienische Autoren und Autorinnen ins Leben gerufen:
Der oder die Gewinnerin erhält für drei Monate eine Wohnung in Wiesloch, plus Unterhalt und Reisekostenzuschuss. Das Ergebnis des Aufenthaltes wird bei Wunderhorn erscheinen. Bewerbungsschluss ist der 31.12.2018.
http://heimann-stiftung.de/residenzstipendium-2019/
Wunderhorn prämiert:
„Unter den literatischen Kleinverlagen in Baden-Württemberg ist der Verlag Das Wunderhorn ein Großer. Vor allem aber ist er großartig“
Wir freuen uns über die Auszeichnung mit dem baden-württembergischen Verlagspreis. Hier gehts zur ganzen Laudatio!
Róža Domašcyna erhält den Sächsischen Literaturpreis 2018
Die Schriftstellerin Róža Domašcyna erhält den Sächsischen Literaturpreis, der alle zwei Jahre vergeben wird und mit 10.000 Euro dotiert ist. „Sie verknüpft sorbische und deutsche Kunst und Kultur auf wunderbare Weise“, hieß es in der Begründung der Jury.
Michael Braun erhält Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2018
Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2018 geht an den Lyrikrezensenten Michael Braun, der mit dem „Lyrik-Taschenkalender“ (Wunderhorn) die bedeutendste deutschsprachige Lyrikanthologie herausgibt. Mehr Info zur Preisverleihung…; lieferbare Titel von Michael Braun…
Meena Kandasamy
Stimmen Sie ab über den Liberaturpreis 2017! Mit dabei unsere Autorin Meena Kandasamy:
»Was sie vor allem aber unterscheidet ist der Furor, mit dem sie zu Werke geht. Sie will aufrütteln und verstören« DLF
»der literarischen und sprachlichen Wucht von Kandasamys Buch, das Claudia Wenner in ein kraftvolles Deutsch übertragen hat, kann man sich nur schwer entziehen« NZZ
»REIS & ASCHE ist nicht allein ein durch und durch politischer, sondern auch ein herausfordernd experimenteller Roman.« DR Kultur
»Gewaltig….Gypsy Goddess hat einen lyrisch, radikalen Kern der einen mutigen Blick auf die Beziehung zwischen Armut und Macht wirft.« Guardian
Katakomben der Seele
Ré Soupault mit »Katakomben der Seele« auf der NDR Sachbuchliste. »Ré Soupaults Text ist von besonderer Klarheit, an Fakten orientiert und gleichzeitig ein bewegendes Zeitzeugnis einer Frau, die 1928 Deutschland verlassen hatte und danach nur noch für kurze Besuche dorthin zurückkehrte. Ihre Fotografien schließen dabei an ihr großes fotografisches Werk aus den 1930er- und 1940er-Jahren an. Und ihr Text ist erschreckend aktuell im Vergleich zu den heutigen Reportagen über das Schicksal der Flüchtlinge aus Afrika und Syrien.«
Liberaturpreis 2017
Wir freuen uns sehr, dass unsere Autorin Meena Kandasamy mit Ihrem Roman Reis & Asche für den Liberaturpreis 2017 nominiert ist. Mehr Informationen zu diesem Publikumspreis finden sie hier.
Schweizer Literaturpreis Annette Hug
Das Schweizer Bundesamt für Kultur hat die Gewinner der diesjährigen Literaturpreise bekannt gegeben – Annette Hug wird für ihren Roman Wilhelm Tell in Manila ausgezeichnet. Wir freuen uns für die Autorin und gratulieren herzlich.
Dany Laferrière auf der Hotlist
Der haitianische Autor Dany Laferrière ist mit seinem Buch »Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama« auf der Hotlist der besten Bücher der unabhängigen Verlage. www.hotlist-online.com können Sie für Dany Laferrière Ihre Stimme abgeben. Mehr Info zum Buch finden Sie hier.
Marcel Beyer
Wir gratulieren Marcel Beyer zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises.
Ondjaki erhält Prix Littérature Monde
Der angolanische Autor Ondjaki wurde mit dem Prix Littérature Monde ausgezeichnet. Wir gratulieren unserem Autor für diese wunderbare Würdigung. Sein Roman »Die Durchsichtigen« ist bei uns in deutscher Übersetzung erhältlich. Mehr Info zur Auszeichnung unter www.etonnants-voyageurs.com
Shortlist des Internationalen Literaturpreis
»Die Spur des Anderen« von Patrick Chamoiseau, ins Deutsche übersetzt von Beate Thill, steht auf der Shortlist des Internationalen Literaturpreises vom Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Mehr Info finden Sie auf der homepage des HKW und im Blog rund um die Preisvergabe und die Kandidaten.
WINDHAM CAMPBELL PRIZE für Helon Habila
Wir gratulieren Helon Habila (Nigeria) zur Verleihung des WINDHAM CAMPBELL PRIZE in der Kategorie Fiction. Der Preis wurde zum dritten Mal an neun Autoren der Kategorien fiction, nonfiction und drama vergeben. Im September werden die Preisträger in Yale geehrt. Das Preisgeld beträgt $ 150.000. Mehr Info unter: windhamcampbell.org
Kandasamy Weltempfänger Bestenliste
Claudia Kramatschek kommentiert die Aufnahme des Gedichtbandes Fräulein Militanz von Meena Kandasamy in die Weltempfänger Bestenliste: »Die junge indische Lyrikerin bricht so manche Tabus: Herrlich bissig und doch mit leiser Zärtlichkeit thematisiert sie in ihren Gedichten Gewalt gegen Frauen, die Unterdrückung der niederen Kasten, die Ausbeutung der Armen. Wut und Witz halten sich gekonnt dabei die Waage. Das ist furios – und furios übersetzt von Raphael Urweider.«
nominiert für Fotobuchpreis
»Schwarz und Weiß«, die Autobiographie des legendären Fotographen Robert Häusser, wurde von der Jury für den Deutschen Fotobuchpreis mit dem Prädikat »nominiert 2015« gewürdigt. Mehr zum Buch
Weltempfänger Bestenliste
Die Heilige Jungfrau vom Nil, der Roman von Scholastique Mukasonga über die Zeit in Ruanda vor dem Völkermord wurde von der litprom-Jury auf die Weltempfänger Bestenliste gewählt. Mehr info hier. In der NZZ vom 9.9. wurde der Roman besprochen: »Mukasonga gelingt ein so ungewöhnlicher wie packender Rwanda-Roman.«
Internationaler Literaturpreis 2014
Der Internationale Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt 2014 geht an unseren Autor Dany Laferrière sowie an die Übersetzerin Beate Thill für den Roman Das Rätsel der Rückkehr.
Die Verleihung wird am 3. Juli im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfinden. Wir freuen uns!!
Die Begründung der Jury lesen Sie hier. (Foto © Santiago Engelhardt)
Mia Couto auf Bestenliste Weltempfänger
Erneut ist mit Jesusalem von Mia Couto ein Buch aus unserer Reihe AfrikAWunderhorn auf Platz 2 der Bestenliste Weltempfänger. »Quer, erschütternd, brillant.« beschreibt Jury-Mitglied Ruthard Stäblein den Roman, der von Karin von Schweder-Schreiner aus dem Portugiesischen übersetzt wurde.
Dany Laferrière auf der Shortlist des Internationalen Literaturpreises
Dany Laferrières Roman Das Rätsel der Rückkehr und seine Übersetzerin Beate Thill sind auf der Shortlist des wichtigsten internationalen Literaturpreises in Deutschland. Wir freuen uns für den Autor und die Übersetzerin und erwarten mit großer Spannung die Entscheidung über die Auszeichnung am 23. Juni. Mehr dazu auf der Homepage des HKW (Haus der Kulturen der Welt).
Laferrière in die Académie française gewählt
Unser Autor Dany Laferrière wird zum Mitglied der Académie française gewählt. Wir freuen uns mit ihm für diese Auszeichnung. Der in Haiti geborene Laferrière lebt derzeit in Montréal und Miami. Er wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet – unter anderem 2009 mit dem Prix Médicis für seinen Roman ›L’Énigme du retour‹. Es ist der bisher einzige ins Deutsche übersetzte Roman des 60-jährigen Schriftstellers: Das Rätsel der Rückkehr.
Literaturpreise
Wir freuen uns mit unseren Autoren über diese Auszeichnungen: Mia Couto (Foto: Alfredo Cunha) erhält den mit 50.000 $ dotierten Neustadt-Literaturpreis. Sein Roman »Jesusalém« wird im März 2014 in der Übersetzung von Karin von Schweder-Schreiner in unserer von Indra Wussow herausgegebenen Reihe AfrikAWunderhorn erscheinen. Der angolanische Autor Ondjaki erhält in diesem Jahr den mit 25.000 € dotierten Prémio José Saramago. Sein Roman »Os Transparentes« wird im Frühjahr 2015 in deutscher Übersetzung in unserer Reihe AfrikAWunderhorn erscheinen.
Port Harcourt „Welthaupstadt des Buches 2014“
Die nigerianische Hafenstadt Port Harcourt, einer der Schauplätze in Helon Habilas Roman „Öl auf Wasser“, wird „Welthauptstadt des Buches 2014“ sein. Dies gab die Unesco bekannt, die diesen Titel seit 2001 an lokale Initiativen vergibt, die sich um die Förderung von Büchern und Lesekultur verdient machen. Holger Ehlings Kommentar in der NZZ lesen Sie unter diesem Link.
Deutscher Krimipreis International 2013
Unser Autor Helon Habila (Nigeria) wird für seinen Roman Öl auf Wasser mit dem Deutschen Krimi Preis International 2013 (Platz 2) ausgezeichnet. www.deutscher-krimipreis.de.
Wir gratulieren unserem Autor und dem Übersetzer Thomas Brückner.
KrimiZeit-Bestenliste 2012
Der Roman Öl auf Wasser von Helon Habila ist unter den 10 besten Krimis des Jahres und belegt Platz 2 der Jahres-ZEITKrimibestenliste. »Selten war ein Kriminalroman so poetisch und so notwendig.« Tobias Gohlis, Die Zeit
Weltempfänger-Bestenliste
Wir freuen uns, dass erneut ein Buch aus unserer AfrikAWunderhorn Reihe auf der Litprom-Bestenliste Weltempfänger steht. Maaza Mengistes Roman Unter den Augen des Löwen steht auf Platz 7 der Litprom Bestenliste «Weltempfänger» Winter 2012. Aus der Begründung der litprom-Jury: »Ein kunstvoller, da einfühlsamer und differenzierter Blick auf die äthiopische Geschichte.« (Claudia Kramatschek)
Habila auf der KrimiZEIT-Bestenliste
Im November 2012 belegt Helon Habila mit seinem Roman »Öl auf Wasser« auf der KrimiZEIT-Bestenliste Platz 5. Zum vierten Mal auf der KrimiZEIT-Bestenliste!
1. Platz auf der KrimiZEIT-Bestenliste
Und wieder steht an der Spitze der KrimiZEIT-Bestenliste im Oktober der Roman Öl auf Wasser (erschienen in der Reihe AfrikAWunderhorn) unseres nigerianischen Autors Helon Habila!
1. Platz der Krimibestenliste der SonntagsZeitung
Nach Platz 1 auf der KrimiZEIT-Bestenliste September nun auch in der Schweiz: „Öl auf Wasser„, der Roman unseres nigerianischen Autors Helon Habila, aus dem Englischen übersetzt von Thomas Brücker, ist auf Platz 1 der Krimibestenliste der SonntagsZeitung!
1. Platz auf der KrimiZEIT-Bestenliste
Ein weiterer Erfolg für Helon Habilas Roman Öl auf Wasser, der seit heute »an der Spitze der KrimiZEIT-Bestenliste September 2012 steht. Der Roman des nigerianischen Autors ist von Platz 9 auf Platz 1 gesprungen. Die Suche nach einer entführten Weißen verwandelt sich in einen Albtraum. Erschütternde Anklage gegen die ökologische Katastrophe und moralische Verrottung im Niger-Delta.« Die Zeit
1. Platz der Litprom-Bestenliste
Habilas Roman „Öl auf Wasser“ steht auf Platz 1 der Litprom Bestenliste »Weltempfänger« Herbst 2012. Aus der Begründung der litprom-Jury: »Meisterhaft erzählt Habila vom Krieg gegen Mensch und Natur, zugleich aber auch von existentiellen Leidenschaften und postkolonialen Spannungen.« (Andreas Fanizadeh)
Habila: Hotlist & KrimiZEIT-Bestenliste
Helon Habila wurde von der Hotlist-Jury mit seinem Roman »Öl auf Wasser« „als eines der zehn besten Bücher des Jahres“ auf die Hotlist 2012 gewählt.
Die Bekanntgabe der Preisträger und die Party der Independents werden am 12. Oktober ab 21 Uhr im Frankfurter Literaturhaus stattfinden.
Und wieder Platz 1 auf der KrimiZEIT-Bestenliste im Oktober!
KrimiZEIT-Bestenliste August
Auf Platz 9 der KrimiZEIT-Bestenliste August 2012 steht: Öl auf Wasser von Helon Habila. Tobias Gohlis schreibt u.a. in seiner Kritik: „Selten war ein Kriminalroman so poetisch und so notwendig.“ Die KrimiZEIT-Bestenliste August wird am 2.8.2012 in der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlicht, in den Literatursendungen des NordwestRadios besprochen sowie im Internet vorgestellt.
Ingeborg-Bachmann-Preis 2012
Der diesjährige Ingeborg-Bachmann-Preis geht an die aus Russland stammende Autorin Olga Martynova.
Wir gratulieren unserer Autorin ganz herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung!
Bei uns lieferbar: Olga Martynova, In der Zugluft Europas.
Hotlist 2012 – Das Beste der Unabhängigen
Helon Habila ist mit seinem Buch Öl auf Wasser unter den 30 Kandidaten der Hotlist 2012. Ab heute startet die Internetwahl, bei der das Publikum über 3 Plätze auf der Hotlist entscheidet. Bis zum 15. August kann jeder seinen Favoriten auf die Hotlist 2012 wählen. Bitte unterstützen Sie Helon Habilas Buch mit Ihrer Wahl. hier.
SWR Bestenliste
Wir freuen uns, dass unser Autor Helon Habila mit seinem Roman Öl auf Wasser auf der SWR-Bestenliste Juli/August Platz 4 belegt. „Habilas Sprache ist reich und präzise, seine Geschichte spannungsgeladen, berührend und klug erzählt. Ein
aufklärender Roman in der Tradition Graham Greenes.“ (Elke Schmitter)
Kito Lorenc Petrarcapreisträger 2012
Der „Petrarca-Preis“ für europäische Schriftsteller geht in diesem Jahr an den Sorben Kito Lorenc. Die von Hubert Burda gestiftete Auszeichnung wird am 23. Juni in Marbach überreicht. Bei Wunderhorn 2004 erschienen: Das Meer Die Insel Das Schiff, Sorbische Dichtung von den Anfängen bis zur Gegenwart, von Kito Lorenc herausgegeben und mit einem Geleitwort von Peter Handke.
Verleihung Kurt-Wolff-Preis 2012
Die Vergabe des Kurt-Wolff-Preises 2012 an unseren Verlag findet am Freitag, den 16. März um 13 Uhr im Berliner Zimmer auf der Leipziger Buchmesse statt. Die Laudatio hält Ulrich Greiner (Die Zeit). Besuchen Sie uns auf der Leipziger Buchmesse vom 15.-18. März 2012: Halle 5 – Stand F 104. Aus der Begründung der Kurt-Wolff-Stiftung: »Der Kurt-Wolff-Preis 2012 geht an den Verlag Das Wunderhorn in Heidelberg, der seit seiner Gründung (…)
Laudatio zur Preisverleihung
Die Vergabe des Kurt-Wolff-Preises 2012 an unseren Verlag fand am 16. März auf der Leipziger Buchmesse statt. Ein Auszug aus der Laudatio von Ulrich Greiner (Die Zeit) :
»Wenn ich mir die Liste der Autoren des Verlags anschaue, eine wahrhaft grandiose Liste, wenn ich die beeindruckende Reihe der Fotobände und Ausstellungskataloge sehe (…) dann muss ich feststellen: Es handelt sich beim Wunderhorn Verlag keineswegs um einen aparten Kleinverlag, der Schatzgräberei betreibt. Nein, es handelt sich wahrhaftig um einen Großverlag. Und ich frage mich, weshalb die Kurt Wolff Stiftung dazu kommt, einen Konzern auszuzeichnen – wenn auch keinen ökonomisch mächtigen, so doch geistesmächtigen Konzern. Ist das in Ordnung?«
Presse zur Preisverleihung
In der Frankfurter Rundschau, am 15. März, bespricht Sabine Vogel die Preisverleihung:
»Der Verleger Manfred Metzner pflegt mit seinem getreuen Team die Kultur einer subtilen, anti-dogmatischen Gegenöffentlichkeit im Sinn von Negt/Kluge. (…) 2008 zauberte Das Wunderhorn den einzigen neuen Titel des Überraschungs-Nobelpreisträgers Le Clézio hervor, traf 2002 mit Abdelwahab Meddeb Traktat „Die Krankheit des Islam“ den Nerv der Zeit und pioniert mit seiner neuen Reihe AfrikaWunderhorn wieder dem Zeitgeist voraus.«
Kurt-Wolff-Preis 2012
Wir freuen uns sehr über die Vergabe des Kurt-Wolff-Preises 2012 an unseren Verlag!
Aus der Begründung der Kurt Wolff Stiftung: „Der Kurt-Wolff-Preis 2012 geht an den Verlag Das Wunderhorn in Heidelberg, der seit seiner Gründung im Jahre 1978 die internationale Orientierung und die lokale Verwurzelung seines Programms erfolgreich ausbalanciert, aus dem Brückenschlag zwischen deutscher Romantik und französischem Surrealismus immer neue Parallelaktionen von Lyrik und Prosa, Literatur und bildender Kunst hervorgehen läßt und dem deutschen Publikum die außereuropäischen Kulturen der Karibik, Südamerikas und Afrikas näherbringt.“
Roswitha-Literaturpreis für Olga Martynova
Wir freuen uns für die deutsch-russische Schriftstellerin Olga Martynova, die am 2. November 2011 mit dem Roswitha-Literaturpreis der niedersächsischen Stadt Bad Gandersheim geehrt worden ist. Die Jury würdigte sie in der Stiftskirche als „eine in zwei Sprachen schreibende Kosmopolitin, deren Musikalität, Witz und beeindruckende Bildung unsere Literaturlandschaft bereichern“. Bei Wunderhorn erschienen: In der Zugluft Europas, Gedichte, 2009.
„Wunsiedel“ auf der SWR-Bestenliste
Wir freuen uns, dass unser Autor Michael Buselmeier mit seinem Roman Wunsiedel, auf der SWR-Bestenliste November 2011 Platz 5 belegt.
The Worldwide Logo Designal 2010
Wir gratulieren herzlich Ina Munzinger, Katharina von Uslar, Sebastian Richter (sans serif, Berlin), die für unseren Verlag die Buchreihe AfrikAWunderhorn gestalten. Das von sans serif dafür entworfene Logo wurde zu einem der 200 weltweit besten Logos 2010 gewählt. Nähere Informationen unter wolda.
Deutscher Buchpreis 2011: Die 6 Besten
Wir freuen uns sehr, dass der Theaterroman Wunsiedel von Michael Buselmeier für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2011 nominiert wurde.
Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Deutscher Buchpreis.
Platz 3 und Platz 5 der Weltempfänger-Bestenliste
Wir freuen uns, dass erneut 2 Bücher aus unserer AfrikaWunderhorn Reihe auf der Litprom-Bestenliste Weltempfänger stehen. Platz 3 der simbabwische Dichter und Performer Chirikure Chirikure mit Aussicht auf eigene Schatten und Platz 5 der südafrikanische Autor Imraan Coovadia mit seinem Roman Gezeitenwechsel.
Deutscher Buchpreis 2011: Die 20 Besten
Wir freuen uns sehr, dass der Theaterroman Wunsiedel von Michael Buselmeier für die Longlist des Deutschen Buchpreises 2011 nominiert wurde.
Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Deutscher Buchpreis.
Chamisso-Förderpreis für Olga Martynova
Am 16. März 2011 erhält die Autorin Olga Martynova für ihren Roman „Sogar Papageien überleben uns“ (Droschl 2010) den diesjährigen Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis, der verliehen wird in der Allerheiligen- Hofkirche der Münchner Residenz. Die Robert Bosch Stiftung vergibt jährlich den Adelbert-von-Chamisso-Preis und bis zu zwei Förderpreise »an Autoren, deren Muttersprache und kulturelle Herkunft nicht die deutsche ist, die mit ihrem Werk einen wichtigen Beitrag zur deutschsprachigen Literatur leisten.« Bei uns veröffentlichte die russische Autorin den Gedichtband In der Zugluft Europas, erschienen in der Reihe Edition Künstlerhaus.
3. Platz der Weltempfänger-Bestenliste für »Zwietracht«
Der Roman Zwietracht des Zimbabwers Shimmer Chinodya rekonstruiert das Schicksal einer Familie und erzählt zugleich die Geschichte des südafrikanischen Landes. Jetzt errang er Platz 3 der litprom-Bestenliste Weltempfänger. Damit ist zum zweiten Mal ein Buch aus der Reihe AfrikAWunderhorn im Weltempfänger – ein schöner Erfolg für unsere noch junge Reihe!
»Lied aus reinem Nichts« auf der SWR-Bestenliste
Die in unserem Verlag erschienene Anthologie »Lied aus reinem Nichts. Deutschsprachige Lyrik des 21. Jahrhunderts« erscheint auf Platz 7 der SWR-Bestenliste für den Januar 2011. Wir freuen uns mit den Herausgebern Michael Braun und Hans Thill.
Wir gratulieren Oleg Jurjew zum »Hilde-Domin-Preis«.
Der in Leningrad geborene Autor Oleg Jurjew erhält den diesjährigen Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil, der von der Stadt Heidelberg in jedem dritten Jahr vergeben wird und mit 15000 Euro dotiert ist. Der Preis wird ihm am 26. Oktober 2010 in Heidelberg verliehen. Am 27. Oktober 2010 liest Oleg Jurjew um 19:30 Uhr in der Stadtbücherei Heidelberg aus seinem Werk.
Édouard Glissants »Magnetisches Land« nominiert für den »Internationalen Literaturpreis 2010«
Der Preis wird vom Haus der Kulturen der Welt und der Stiftung Elementarteilchen für zeitgenössische Erzählliteratur in deutscher Erstübersetzung vergeben. Er ist dotiert mit 35.000 Euro für den Autor und 10.000 Euro für den Übersetzer und wird am 29. September 2010 in Berlin verliehen. »Das magnetische Land« von Édouard Glissant und die Übersetzung von Beate Thill wurden von der Jury zusammen mit sechs anderen Titeln aus 133 Werken für die Shortlist augewählt.
Ben Witter Preis 2010 für Michael Buselmeier
Wir gratulieren Michael Buselmeier zu dieser Auszeichnung! »Radikale Selbstehrlichkeit, kühle Empörungslust, historisch geschärfte Beobachtungsgabe und nicht zuletzt ein anarchisch sanfter Witz« unseres Autors überzeugten die Jury. Der Preis wurde am 2. Dezember 2010 in Hamburg verliehen. Sein Werk erscheint in unserem Verlag.
Édouard Glissant und Lebogang Mashile auf der litprom-Bestenliste
Gleich zwei unserer Neuerscheinungen stehen auf der Weltempfänger-Bestenliste der Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika.
Preis des deutschen Designer Clubs
für den Ausstellungskatalog »François Morellet – Die Quadratur des Quadrats« des Museum Ritter beim Wettbewerb Gute Gestaltung 10.
Lessing-Preis 2009 für Kito Lorenc
Der Herausgeber der bisher einzigen Anthologie sorbischer Dichtung, der sorbisch-deutsche Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer Kito Lorenc, erhielt am 17. Januar den Lessing-Preis 2009 des Freistaates Sachsen.