Paul-Henri Campbell wurde für seine Lyrik mit dem Alfred-Gruber-Preis ausgezeichnet – wir gratulieren ganz herzlich!
In der Begründung der Jury heißt es: »In seinen Gedichten begibt sich Paul-Henri Campbell auf Spurensuche. An der Haut, den Oberflächen, den Rinden, Hüllen und Blättern hält er sich auf, um sie wahrzunehmen, zu lesen, schreibend neu auszulegen und damit wiederum lesbar werden zu lassen: für uns, die wir diese Gedichte lesen und hören können, zum Glück. Die Gedichte machen allerdings deutlich, dass sie in ihrer Struktur und in der Beschreibung verletzlicher und verletzter Hüllen und Oberflächen doch immer wieder Haltepunkte finden, Erinnerungen hervorkehren, Sinnliches spürbar werden lassen, wieder und wieder. Campbells Gedichte sind Provokationen: Sie rufen Bilder auf, sie berühren, durch Sprache, sie kitzeln und sind deshalb, gelegentlich, auch komisch.«
Dany Laferrière ist mit »Ich bin ein japanischer Schriftsteller« Kandidat für die diesjährige Hotlist! Stimmen Sie bis zum 20. August hier ab, damit sein Roman auf die Liste der zehn Hotlist-Bücher gelangt.
Helon Habilas Reisen steht auf Platz 1 der Litprom-Bestenliste Weltempfänger Frühjahr 2021 und auf Platz 3 der SWR-Bestenliste im Februar! Hier diskutieren die SWR-Literaturkritikerinnen Julia Schröder, Kirsten Voigt und Insa Wilke mit Carsten Otte über Reisen von Helon Habila.
Wir freuen uns, dass Dany Laferrières Roman Ich bin ein japanischer Schriftsteller auf Platz 1 der SWR-Bestenliste September ist. In der Jury-Begründung heißt es: »Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Roman den gesamten Diskurs um ethnische Zugehörigkeit, Herkunft und falsche Heimatgefühle einmal gehörig durcheinanderwirbelt, auf sehr lustige Weise, aber mit einem dahinter liegenden tieferen Ernst.«
Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Deutschen Verlagspreis 2020 ausgezeichnet werden! Eine wunderbare Nachricht in diesen Zeiten. Herzliche Gratulation auch an alle ebenfalls prämierten Verlage!
Wir gratulieren unserem Autor Arne Rautenberg herzlich zum Kieler Kulturpreis 2020! Zuletzt ist von Arne Rautenberg sein Gedichtband permafrost bei uns erschienen.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem erstmals durch Kulturstaatsministerin Monika Grütters vergebenen Deutschen Verlagspreis 2019 ausgezeichnet wurden und danken der Jury für die Anerkennung unserer Arbeit!
Wir bedanken uns bei all unseren Mitarbeiter*innen, Autor*innen, Übersetzer*innen, Herausgeber*innen, Grafiker*innen, Drucker*innen, Freund*innen, Buchhändler*innen, Leser*innen, Vertreter*innen, Auslieferungen und allen, die uns 41 Jahre die Treue gehalten haben, uns unterstützt und vertraut, uns Mut gemacht haben, den Verlag zu dem zu machen, wofür er nun ausgezeichnet wird.
Herzliche Gratulation an alle Kolleg*innen, die am 18. Oktober in Frankfurt zusammen mit uns ausgezeichnet wurden!
Die Heimann-Stiftung für deutsch-italienische Völkerverständigung hat ein neues Stipendium für italienische Autoren und Autorinnen ins Leben gerufen:
Der oder die Gewinnerin erhält für drei Monate eine Wohnung in Wiesloch, plus Unterhalt und Reisekostenzuschuss. Das Ergebnis des Aufenthaltes wird bei Wunderhorn erscheinen. Bewerbungsschluss ist der 31.12.2018. http://heimann-stiftung.de/residenzstipendium-2019/
„Unter den literatischen Kleinverlagen in Baden-Württemberg ist der Verlag Das Wunderhorn ein Großer. Vor allem aber ist er großartig“
Wir freuen uns über die Auszeichnung mit dem baden-württembergischen Verlagspreis. Hier gehts zur ganzen Laudatio!
Die Schriftstellerin Róža Domašcyna erhält den Sächsischen Literaturpreis, der alle zwei Jahre vergeben wird und mit 10.000 Euro dotiert ist. „Sie verknüpft sorbische und deutsche Kunst und Kultur auf wunderbare Weise“, hieß es in der Begründung der Jury.
Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2018 geht an den Lyrikrezensenten Michael Braun, der mit dem „Lyrik-Taschenkalender“ (Wunderhorn) die bedeutendste deutschsprachige Lyrikanthologie herausgibt. Mehr Info zur Preisverleihung…; lieferbare Titel von Michael Braun…
Stimmen Sie ab über den Liberaturpreis 2017! Mit dabei unsere Autorin Meena Kandasamy:
»Was sie vor allem aber unterscheidet ist der Furor, mit dem sie zu Werke geht. Sie will aufrütteln und verstören« DLF
»der literarischen und sprachlichen Wucht von Kandasamys Buch, das Claudia Wenner in ein kraftvolles Deutsch übertragen hat, kann man sich nur schwer entziehen« NZZ
»REIS & ASCHE ist nicht allein ein durch und durch politischer, sondern auch ein herausfordernd experimenteller Roman.« DR Kultur
»Gewaltig….Gypsy Goddess hat einen lyrisch, radikalen Kern der einen mutigen Blick auf die Beziehung zwischen Armut und Macht wirft.« Guardian
Ré Soupault mit »Katakomben der Seele« auf der NDR Sachbuchliste. »Ré Soupaults Text ist von besonderer Klarheit, an Fakten orientiert und gleichzeitig ein bewegendes Zeitzeugnis einer Frau, die 1928 Deutschland verlassen hatte und danach nur noch für kurze Besuche dorthin zurückkehrte. Ihre Fotografien schließen dabei an ihr großes fotografisches Werk aus den 1930er- und 1940er-Jahren an. Und ihr Text ist erschreckend aktuell im Vergleich zu den heutigen Reportagen über das Schicksal der Flüchtlinge aus Afrika und Syrien.«
Wir freuen uns sehr, dass unsere Autorin Meena Kandasamy mit Ihrem Roman Reis & Asche für den Liberaturpreis 2017 nominiert ist. Mehr Informationen zu diesem Publikumspreis finden sie hier.
Das Schweizer Bundesamt für Kultur hat die Gewinner der diesjährigen Literaturpreise bekannt gegeben – Annette Hug wird für ihren Roman Wilhelm Tell in Manila ausgezeichnet. Wir freuen uns für die Autorin und gratulieren herzlich.
Der haitianische Autor Dany Laferrière ist mit seinem Buch »Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama« auf der Hotlist der besten Bücher der unabhängigen Verlage. www.hotlist-online.com können Sie für Dany Laferrière Ihre Stimme abgeben. Mehr Info zum Buch finden Sie hier.
Der angolanische Autor Ondjaki wurde mit dem Prix Littérature Monde ausgezeichnet. Wir gratulieren unserem Autor für diese wunderbare Würdigung. Sein Roman »Die Durchsichtigen« ist bei uns in deutscher Übersetzung erhältlich. Mehr Info zur Auszeichnung unter www.etonnants-voyageurs.com
»Die Spur des Anderen« von Patrick Chamoiseau, ins Deutsche übersetzt von Beate Thill, steht auf der Shortlist des Internationalen Literaturpreises vom Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Mehr Info finden Sie auf der homepage des HKW und im Blog rund um die Preisvergabe und die Kandidaten.
Wir gratulieren Helon Habila (Nigeria) zur Verleihung des WINDHAM CAMPBELL PRIZE in der Kategorie Fiction. Der Preis wurde zum dritten Mal an neun Autoren der Kategorien fiction, nonfiction und drama vergeben. Im September werden die Preisträger in Yale geehrt. Das Preisgeld beträgt $ 150.000. Mehr Info unter: windhamcampbell.org
Claudia Kramatschek kommentiert die Aufnahme des Gedichtbandes Fräulein Militanz von Meena Kandasamy in die Weltempfänger Bestenliste: »Die junge indische Lyrikerin bricht so manche Tabus: Herrlich bissig und doch mit leiser Zärtlichkeit thematisiert sie in ihren Gedichten Gewalt gegen Frauen, die Unterdrückung der niederen Kasten, die Ausbeutung der Armen. Wut und Witz halten sich gekonnt dabei die Waage. Das ist furios – und furios übersetzt von Raphael Urweider.«
»Schwarz und Weiß«, die Autobiographie des legendären Fotographen Robert Häusser, wurde von der Jury für den Deutschen Fotobuchpreis mit dem Prädikat »nominiert 2015« gewürdigt. Mehr zum Buch
Die Heilige Jungfrau vom Nil, der Roman von Scholastique Mukasonga über die Zeit in Ruanda vor dem Völkermord wurde von der litprom-Jury auf die Weltempfänger Bestenliste gewählt. Mehr info hier. In der NZZ vom 9.9. wurde der Roman besprochen: »Mukasonga gelingt ein so ungewöhnlicher wie packender Rwanda-Roman.«
Erneut ist mit Jesusalem von Mia Couto ein Buch aus unserer Reihe AfrikAWunderhorn auf Platz 2 der Bestenliste Weltempfänger. »Quer, erschütternd, brillant.« beschreibt Jury-Mitglied Ruthard Stäblein den Roman, der von Karin von Schweder-Schreiner aus dem Portugiesischen übersetzt wurde.
Dany Laferrières Roman Das Rätsel der Rückkehr und seine Übersetzerin Beate Thill sind auf der Shortlist des wichtigsten internationalen Literaturpreises in Deutschland. Wir freuen uns für den Autor und die Übersetzerin und erwarten mit großer Spannung die Entscheidung über die Auszeichnung am 23. Juni. Mehr dazu auf der Homepage des HKW (Haus der Kulturen der Welt).
Unser Autor Dany Laferrière wird zum Mitglied der Académie française gewählt. Wir freuen uns mit ihm für diese Auszeichnung. Der in Haiti geborene Laferrière lebt derzeit in Montréal und Miami. Er wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet – unter anderem 2009 mit dem Prix Médicis für seinen Roman ›L’Énigme du retour‹. Es ist der bisher einzige ins Deutsche übersetzte Roman des 60-jährigen Schriftstellers: Das Rätsel der Rückkehr.
Wir freuen uns mit unseren Autoren über diese Auszeichnungen: Mia Couto (Foto: Alfredo Cunha) erhält den mit 50.000 $ dotierten Neustadt-Literaturpreis. Sein Roman »Jesusalém« wird im März 2014 in der Übersetzung von Karin von Schweder-Schreiner in unserer von Indra Wussow herausgegebenen Reihe AfrikAWunderhorn erscheinen. Der angolanische Autor Ondjaki erhält in diesem Jahr den mit 25.000 € dotierten Prémio José Saramago. Sein Roman »Os Transparentes« wird im Frühjahr 2015 in deutscher Übersetzung in unserer Reihe AfrikAWunderhorn erscheinen.
Die nigerianische Hafenstadt Port Harcourt, einer der Schauplätze in Helon Habilas Roman „Öl auf Wasser“, wird „Welthauptstadt des Buches 2014“ sein. Dies gab die Unesco bekannt, die diesen Titel seit 2001 an lokale Initiativen vergibt, die sich um die Förderung von Büchern und Lesekultur verdient machen. Holger Ehlings Kommentar in der NZZ lesen Sie unter diesem Link.
Unser Autor Helon Habila (Nigeria) wird für seinen Roman Öl auf Wasser mit dem Deutschen Krimi Preis International 2013 (Platz 2) ausgezeichnet. www.deutscher-krimipreis.de.
Wir gratulieren unserem Autor und dem Übersetzer Thomas Brückner.
Der Roman Öl auf Wasser von Helon Habila ist unter den 10 besten Krimis des Jahres und belegt Platz 2 der Jahres-ZEITKrimibestenliste. »Selten war ein Kriminalroman so poetisch und so notwendig.« Tobias Gohlis, Die Zeit
Wir freuen uns, dass erneut ein Buch aus unserer AfrikAWunderhorn Reihe auf der Litprom-Bestenliste Weltempfänger steht. Maaza Mengistes Roman Unter den Augen des Löwen steht auf Platz 7 der Litprom Bestenliste «Weltempfänger» Winter 2012. Aus der Begründung der litprom-Jury: »Ein kunstvoller, da einfühlsamer und differenzierter Blick auf die äthiopische Geschichte.« (Claudia Kramatschek)
Ein weiterer Erfolg für Helon Habilas Roman Öl auf Wasser, der seit heute »an der Spitze der KrimiZEIT-Bestenliste September 2012 steht. Der Roman des nigerianischen Autors ist von Platz 9 auf Platz 1 gesprungen. Die Suche nach einer entführten Weißen verwandelt sich in einen Albtraum. Erschütternde Anklage gegen die ökologische Katastrophe und moralische Verrottung im Niger-Delta.« Die Zeit
Helon Habila ist mit seinem Buch Öl auf Wasser unter den 30 Kandidaten der Hotlist 2012. Ab heute startet die Internetwahl, bei der das Publikum über 3 Plätze auf der Hotlist entscheidet. Bis zum 15. August kann jeder seinen Favoriten auf die Hotlist 2012 wählen. Bitte unterstützen Sie Helon Habilas Buch mit Ihrer Wahl. hier.
Wir freuen uns, dass unser Autor Helon Habila mit seinem Roman Öl auf Wasser auf der SWR-Bestenliste Juli/August Platz 4 belegt. „Habilas Sprache ist reich und präzise, seine Geschichte spannungsgeladen, berührend und klug erzählt. Ein
aufklärender Roman in der Tradition Graham Greenes.“ (Elke Schmitter)
Der „Petrarca-Preis“ für europäische Schriftsteller geht in diesem Jahr an den Sorben Kito Lorenc. Die von Hubert Burda gestiftete Auszeichnung wird am 23. Juni in Marbach überreicht. Bei Wunderhorn 2004 erschienen: Das Meer Die Insel Das Schiff, Sorbische Dichtung von den Anfängen bis zur Gegenwart, von Kito Lorenc herausgegeben und mit einem Geleitwort von Peter Handke.
Die Vergabe des Kurt-Wolff-Preises 2012 an unseren Verlag findet am Freitag, den 16. März um 13 Uhr im Berliner Zimmer auf der Leipziger Buchmesse statt. Die Laudatio hält Ulrich Greiner (Die Zeit). Besuchen Sie uns auf der Leipziger Buchmesse vom 15.-18. März 2012: Halle 5 – Stand F 104. Aus der Begründung der Kurt-Wolff-Stiftung: »Der Kurt-Wolff-Preis 2012 geht an den Verlag Das Wunderhorn in Heidelberg, der seit seiner Gründung (…)
Die Vergabe des Kurt-Wolff-Preises 2012 an unseren Verlag fand am 16. März auf der Leipziger Buchmesse statt. Ein Auszug aus der Laudatio von Ulrich Greiner (Die Zeit) :
»Wenn ich mir die Liste der Autoren des Verlags anschaue, eine wahrhaft grandiose Liste, wenn ich die beeindruckende Reihe der Fotobände und Ausstellungskataloge sehe (…) dann muss ich feststellen: Es handelt sich beim Wunderhorn Verlag keineswegs um einen aparten Kleinverlag, der Schatzgräberei betreibt. Nein, es handelt sich wahrhaftig um einen Großverlag. Und ich frage mich, weshalb die Kurt Wolff Stiftung dazu kommt, einen Konzern auszuzeichnen – wenn auch keinen ökonomisch mächtigen, so doch geistesmächtigen Konzern. Ist das in Ordnung?«
In der Frankfurter Rundschau, am 15. März, bespricht Sabine Vogel die Preisverleihung:
»Der Verleger Manfred Metzner pflegt mit seinem getreuen Team die Kultur einer subtilen, anti-dogmatischen Gegenöffentlichkeit im Sinn von Negt/Kluge. (…) 2008 zauberte Das Wunderhorn den einzigen neuen Titel des Überraschungs-Nobelpreisträgers Le Clézio hervor, traf 2002 mit Abdelwahab Meddeb Traktat „Die Krankheit des Islam“ den Nerv der Zeit und pioniert mit seiner neuen Reihe AfrikaWunderhorn wieder dem Zeitgeist voraus.«
Wir freuen uns sehr über die Vergabe des Kurt-Wolff-Preises 2012 an unseren Verlag!
Aus der Begründung der Kurt Wolff Stiftung: „Der Kurt-Wolff-Preis 2012 geht an den Verlag Das Wunderhorn in Heidelberg, der seit seiner Gründung im Jahre 1978 die internationale Orientierung und die lokale Verwurzelung seines Programms erfolgreich ausbalanciert, aus dem Brückenschlag zwischen deutscher Romantik und französischem Surrealismus immer neue Parallelaktionen von Lyrik und Prosa, Literatur und bildender Kunst hervorgehen läßt und dem deutschen Publikum die außereuropäischen Kulturen der Karibik, Südamerikas und Afrikas näherbringt.“
Wir freuen uns für die deutsch-russische Schriftstellerin Olga Martynova, die am 2. November 2011 mit dem Roswitha-Literaturpreis der niedersächsischen Stadt Bad Gandersheim geehrt worden ist. Die Jury würdigte sie in der Stiftskirche als „eine in zwei Sprachen schreibende Kosmopolitin, deren Musikalität, Witz und beeindruckende Bildung unsere Literaturlandschaft bereichern“. Bei Wunderhorn erschienen: In der Zugluft Europas, Gedichte, 2009.
Wir gratulieren herzlich Ina Munzinger, Katharina von Uslar, Sebastian Richter (sans serif, Berlin), die für unseren Verlag die Buchreihe AfrikAWunderhorn gestalten. Das von sans serif dafür entworfene Logo wurde zu einem der 200 weltweit besten Logos 2010 gewählt. Nähere Informationen unter wolda.
Wir freuen uns sehr, dass der Theaterroman Wunsiedel von Michael Buselmeier für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2011 nominiert wurde.
Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Deutscher Buchpreis.
Wir freuen uns sehr, dass der Theaterroman Wunsiedel von Michael Buselmeier für die Longlist des Deutschen Buchpreises 2011 nominiert wurde.
Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Deutscher Buchpreis.
Am 16. März 2011 erhält die Autorin Olga Martynova für ihren Roman „Sogar Papageien überleben uns“ (Droschl 2010) den diesjährigen Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis, der verliehen wird in der Allerheiligen- Hofkirche der Münchner Residenz. Die Robert Bosch Stiftung vergibt jährlich den Adelbert-von-Chamisso-Preis und bis zu zwei Förderpreise »an Autoren, deren Muttersprache und kulturelle Herkunft nicht die deutsche ist, die mit ihrem Werk einen wichtigen Beitrag zur deutschsprachigen Literatur leisten.« Bei uns veröffentlichte die russische Autorin den Gedichtband In der Zugluft Europas, erschienen in der Reihe Edition Künstlerhaus.
Der Roman Zwietracht des Zimbabwers Shimmer Chinodya rekonstruiert das Schicksal einer Familie und erzählt zugleich die Geschichte des südafrikanischen Landes. Jetzt errang er Platz 3 der litprom-Bestenliste Weltempfänger. Damit ist zum zweiten Mal ein Buch aus der Reihe AfrikAWunderhorn im Weltempfänger – ein schöner Erfolg für unsere noch junge Reihe!
Der in Leningrad geborene Autor Oleg Jurjew erhält den diesjährigen Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil, der von der Stadt Heidelberg in jedem dritten Jahr vergeben wird und mit 15000 Euro dotiert ist. Der Preis wird ihm am 26. Oktober 2010 in Heidelberg verliehen. Am 27. Oktober 2010 liest Oleg Jurjew um 19:30 Uhr in der Stadtbücherei Heidelberg aus seinem Werk.
Der Preis wird vom Haus der Kulturen der Welt und der Stiftung Elementarteilchen für zeitgenössische Erzählliteratur in deutscher Erstübersetzung vergeben. Er ist dotiert mit 35.000 Euro für den Autor und 10.000 Euro für den Übersetzer und wird am 29. September 2010 in Berlin verliehen. »Das magnetische Land« von Édouard Glissant und die Übersetzung von Beate Thill wurden von der Jury zusammen mit sechs anderen Titeln aus 133 Werken für die Shortlist augewählt.
Wir gratulieren Michael Buselmeier zu dieser Auszeichnung! »Radikale Selbstehrlichkeit, kühle Empörungslust, historisch geschärfte Beobachtungsgabe und nicht zuletzt ein anarchisch sanfter Witz« unseres Autors überzeugten die Jury. Der Preis wurde am 2. Dezember 2010 in Hamburg verliehen. Sein Werk erscheint in unserem Verlag.
Gleich zwei unserer Neuerscheinungen stehen auf der Weltempfänger-Bestenliste der Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika.
Der Herausgeber der bisher einzigen Anthologie sorbischer Dichtung, der sorbisch-deutsche Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer Kito Lorenc, erhielt am 17. Januar den Lessing-Preis 2009 des Freistaates Sachsen.