Spiel und Theorie des Duende

»Es liegt dabei im Wesen des Duende, dass er sich begrifflich nicht fassen lässt. Aber auch Lorcas Text, so meint man, entspringt dem Duende: So mitreißend und glühend ist dieser Essay, dass er mühelos ganze Romanbibliotheken in Asche legen könnte.« – Tobias Lehmkuhl in der FAZ vom 1.6.23 zu Federico García Lorcas Essay, aus dem Spanischen erstmalig übersetzt von Sabine Giersberg. Ein Projekt in Kooperation mit den UNESCO Cities of Literature Granada und Heidelberg.

Buch der Woche – SWR2

Buch der Woche - SWR2

Meena Kandasamys Roman »Reis&Asche« ist Buch der Woche beim SWR2: »Mit ihrem so witzigen wie bissigen Gedichtband Fräulein Militanz erstürmte die indische Lyrikerin Meena Kandasamy 2014 die deutschen Leserherzen. Nun liegt im Wunderhorn Verlag der erste Roman der 1984 geborenen Autorin vor, die nicht zuletzt auch politisch äußerst aktiv ist. Sein Titel: Reis&Asche. Sein Thema: ein historisches Massaker an den unterdrückten Dalits, der untersten Gruppe im indischen Kastensystem. Weiter lesen

Rezensionen

Rezensionen

Nach der erfolgreichen Lesereise von Ishmael Beah mit Ilija Trojanow hören Sie hier ein spannendes Interview des WDR zu Buch und Autor.

Rezensionen zu Dany Laferrière

Rezensionen zu Dany Laferrière

Die Süddeutsche Zeitung, der Tagesspiegel, und Deutschlandradio Kultur machen auf Dany Laferrières Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama aufmerksam: »Und so möchte man aus diesem Buch, das Schreibende ebenso wie Lesende anspricht, ohne Unterlass zitieren und für seine gewitzte Intelligenz werben, für die man gern so manch hochgestochen-distinktionswütige Frankfurter Poetikvorlesung hingäbe.« (Marko Martin, DR Kultur) Eine weitere Rezension finden Sie in der RNZ.

Ein Krimi des Realen

Ein Krimi des Realen

»Ein Kleinod deutschsprachiger Erzählkunst. Ein Psychogramm der Entstehung des Verbrechens aus dem moralischen Nichts des engagierten Lohnempfängers.« Andreas Ammer über Jürgen Theobaldys Roman RÜCKVERGÜTUNG in seiner Krimikolumne bei DIWAN, das Büchermagazin des BR (24.10.15)

Rezension zu WAY BACK HOME

Rezension zu WAY BACK HOME

»Ein skrupelloser Geschäftemacher wird von Geistern verfolgt: Niq Mhlongos Roman «Way Back Home» bewegt sich im Graubereich zwischen dem modernen Südafrika und seinen magischen Traditionen.« NZZ. Zur Rezension gelangen Sie hier.

Über Marcus Roloff

Über Marcus Roloff

»Dichten, das ist, als werfe man die Welt ins Wasser der Sprache: So beschreibt der Frankfurter Lyriker Marcus Roloff das, was er tut. Jetzt hat er einen neuen Gedichtband geschrieben.« FAZ. Den Artikel finden Sie hier.

»Die Durchsichtigen« von Ondjaki

»Die Durchsichtigen« von Ondjaki

»Ein außergewöhnlicher Roman, kraftvoll, fantastisch, witzig, tragisch – und nebenbei erfährt maneiniges über die Geschichte Angolas.« EKZ

Bang-Bang Club

Bang-Bang Club

TAZ am Wochenende, 11./12. Juli: »Jetzt ist endlich das hochspannende Buch, in dem Greg Marinovich und Joao Silva, die Zeit, den Konflikt und ihr eigenen Rolle reflektieren, auf Deutsch erschienen. Staunend liest man in ‚Der Bang-Bang Club. Schnappschüsse aus einem verborgenen Krieg‘, dass die Fotografien nur deshalb gedruckt werden konnten, weil man sich bei AP in London beherzt über die Order aus dem US-Hauptsitz der agentur hinwegsetzte, den Abnehmern keine allzu blutigen Bilder anzubieten.«

Ondjakis »Die Durchsichtigen« im DLF

Ondjakis »Die Durchsichtigen« im DLF

DLF: »Realsatire aus der angolanischen Hauptstadt Luanda: Mit Humor und scharfer Ironie erzählt Ondjaki in seinem Roman Die Durchsichtigen vom Alltag der Nachkriegszeit. Er wird von Korruption, absurden Anordnungen und dem Glauben an Übernatürliches bestimmt.« Die vollständige Rezension finden Sie hier.

Rezension zu »reinzeichnung«

Rezension zu »reinzeichnung«

»Wenn nach all den Abgesängen auf Geschichte, Erzählung und Subjekt, auf Erkenntnismöglichkeit und der definitiven Abkehr aller fortschrittlichen Dichtung von naiver Abbildgläubigkeit noch irgendein lyrischer Realismus möglich ist, dann vielleicht der von Marcus Roloff.« Hendrik Jackson auf signaturen.de

Rezensionen zu »Rückvergütung« von Jürgen Theobaldy

Rezensionen zu »Rückvergütung« von Jürgen Theobaldy

»Jürgen Theobaldy hat einen kleinen, aber feinen Roman geschrieben, dem viele Leser zu wünschen sind, weil er Erotik mit kriminalistischer Spannung verbindet und das Kunststück fertigbringt, Diskretion zu wahren, wiewohl der Text an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt.« FAZ. »Theobaldy wählt einen kleinen Wirklichkeits-Ausschnitt, schaut sich diesen genauestens an, seziert ihn mit seiner präzisen, immer auch leicht ironisch-manierierten Sprache« schreibt Ulrich Rüdenauer (auf morgenweb)

ungesehen und ungehört

ungesehen und ungehört

»Keine Frage: Diese Publikation ist ein großer Wurf und jedem, der keine Angst vor dem Unbekannten und Ungewöhnlichen hat, wärmstens zu empfehlen… Ein Standardwerk der künstlerischen Auseinandersetzung mit den Schätzen einer weltberühmten Sammlung.« (Matthias Roth, RNZ)

Binyavanga Wainaina

Binyavanga Wainaina

Dieses Erinnerungsbuch beeindruckt dann sehr: Innerhalb von vierzig Jahren hat der Autor es geschafft, heranzureifen zu jemandem, der die Welt interessiert für Kenia, weitere afrikanische Länder, ihre Politik, ihre Kultur. Das alles in globalen Einbettungen, so dass wir im Buch etwa von deutschen Kleinstädten erfahren, „ wo der Tag in Euros abgerechnet und von inkontinenten alten Deutschen bevölkert wird und die Nacht den Neo-Nazis gehört“. Mehr zu Wainainas Eines Tages werde ich über diesen Ort schreiben auf fixpoetry.

Über Mia Coutos Jesusalem

Über Mia Coutos Jesusalem

»Für Mia Coutos Literatur kann man eigentlich nur schwärmen. Sie besticht nicht nur durch spannende, mit geduldiger Empathie erzählte Geschichten, die von profundem kulturellem und historischem Wissen zeugen, sondern vor allem auch durch eine zutiefst poetische Sprache, eine ungewöhnlich dichte Bildlichkeit und eine sorgfältig durchdachte Sprachökonomie.« So Doris Wieser in einer ausführlichen Rezension über Jesusalem auf culturmag.de.

Buch der Woche

Buch der Woche

der Freitag präsentiert den Roman Die Heilige Jungfrau vom Nil der ruandischen Schriftstellerin Scholastique Mukasonga als Buch der Woche: Am 7. April 2014 jährte sich zum zwanzigsten Mal der Völkermord in Ruanda. Vor dem Hintergrund der aufkommenden Gewalt, die 1994 zum verheerenden Genozid eskaliert, schildert die aus dem Land stammende Schriftstellerin Scholastique Mukasonga in ihrem vierten Roman Jugend und Schulalltag in den 1970er Jahren. mehr

Mia Coutos Jesusalem

Mia Coutos Jesusalem

»Coutos Roman betreibt auf verrätselte Weise und mit einem Schuss magischen Realismus eine literarisch anspruchsvolle Seelenkunde des 21. Jahrhunderts.« schreibt Dirk Naguschewski über Jesusalem in Die Welt vom 14. Juli 2014

Mia Couto – Jesusalem

Mia Couto - Jesusalem

Mia Coutos Roman Jesusalem wurde von Ruthard Stäblein auf HR2 besprochen: »Es ist vor allem die Sprache und die Phantasie von Mia Couto, die mich beeindrucken, die Sumpfblüten, die Mia Couto zum Blühen bringt. Quer, erschütternd, brillant. Afrikanisch.« Der Roman wird am 4. Juni beim Weltempfänger Salon im Frankfurter Haus des Buches vorgestellt. Mehr zur Veranstaltung hier.

Die Spur des Anderen

Die Spur des Anderen

»In Deutschland ist ›Thesenroman‹ ein Schimpfwort geworden. Chamoiseau könnte uns eines Besseren belehren. Lust auf Denken in Romanform, das gibt es leider viel zu selten.« Ruthard Stäblein über Patrick Chamoiseaus Roman ›Die Spur des Anderen‹ – Besprechung im HR2 Kultur am 20.05.2014

Offen gesagt

Offen gesagt

In Der Freitag vom 27.3. wurde ein umfangreiches Portrait von Binyavanga Wainaina gedruckt, er »ist eine der wichtigsten Stimmen des jungen Afrika. Als der Literat sich im Januar outete, ging diese Nachricht um die Welt. Eine Begegnung in Nairobi«

Großes Patchwork

Großes Patchwork

»Geschickte Mischung aus subjektiver Gefühlswelt, Familienbeziehungen und Politik im postkolonialen Sambia«, schreibt Carla Baum in der Ausgabe 8./9. März der Sonntaz über den Roman Patchwork von Ellen Banda-Aaku.

Entfremdung und Einkehr

Entfremdung und Einkehr

»›Das Rätsel der Rückkehr‹ ist ein Buch der reifen Gelassenheit, das der Welt dennoch mit allen Sinnen entgegentritt.« So Claudia Kramatschek in der NZZ vom 11. März 2014 über Dany Laferriéres Roman Das Rätsel der Rückkehr.

Schnappschüsse aus einem Künstlerleben

Schnappschüsse aus einem Künstlerleben

Robert Häussers Autobiographie Schwarz und Weiß wird in der Ausgabe März/April 2014 des literaturblatts besprochen. Ulrich Rüdenauer resümiert, in Häussers Fotografie schreibe sich eine »klassische Moderne fort, die mit scharfen Kontrasten arbeitet, mit größter Wahrnehmungsgenauigkeit und unaufdringlicher Melancholie.«

Afrika-Roman

Afrika-Roman

In Deutschland Radio Kultur wurde Ellen Banda-Aakus Roman Patchwork besprochen. Birgit Koß schreibt: »Sie trifft den Ton der neunjährigen Pumpkin sehr genau, aber auch den der Erwachsenen. Viele gelungene Dialoge treiben die Handlung voran. Die Protagonistin wird in all ihren Widersprüchen gezeichnet, nicht immer sympathisch.«

Jenseits von Geldof-Afrika

Jenseits von Geldof-Afrika

Michael Bitala in der Süddeutschen Zeitung über Binyavanga Wainaina (10.2.14):
»Wer Wainainas Erinnerungen gelesen hat, wer diesen relativ jungen, wütenden, klarsichtigen und sehr oft auch herrlich komischen Kenianer erlebt hat, der wünscht sich viel mehr Autobiografien aus Afrika – und viel weniger von grauen, alten Herrn aus Europa oder Amerika.«

Mit dem Zeichenstift im Schützengraben

Mit dem Zeichenstift im Schützengraben

Heide Seele in der RNZ über Künstler im Trommelfeuer des Krieges 1914-1918: »Dietrich Schubert vermittelt in seiner sorgsamen Bestandsaufnahme des 100 Jahre zurückliegenden martialischen Geschehens ein anschauliches Bild des Ersten Weltkriegs an der Westfront in Frankreich von Ypern bis Metz. Neben pointiert behandelten Einzelschicksalen schildert er die kollektiven Erfahrungen der Soldaten. So entsteht ein ungeschönt-wahrhaftiges Geschichtsbild.«

ästhetische Verarbeitungsweisen junger Künstler-Soldaten

ästhetische Verarbeitungsweisen junger Künstler-Soldaten

In der Sendung Literaturzeit im Radio Bremen bespricht Silke Behl Dietrich Schuberts kunsthistorische Monographie zum Ersten Weltkrieg Künstler im Trommelfeuer: »Eine präzise, materialreiche, kluge Aufarbeitung dieses vernachlässigten Themas, Lesenswert nicht nur für Kunstinteressierte, sondern für alle, die sich ein Bild machen wollen, wie der Druck der öffentlichen Meinung Denkweisen prägt.«

»Hauchfeine Selbstreflexion, messerscharf wie die Sprache«

»Hauchfeine Selbstreflexion, messerscharf wie die Sprache«

Britta Höhne schreibt auf Belletristik-Couch über den Lyrik-Taschenkalender 2014 »Dem Herausgeber Michael Braun ist etwas ganz großartiges gelungen: Er mischt Alltag mit Poesie, oder Poesie mit Alltag. Egal wie rum! Linke Seite ein Gedicht, rechte Seite drei Tage. Dann wieder: Linke Seite eine Gedichtinterpretation, rechte Seite drei Tage. Tag für Tag. Monat für Monat. Ein Jahr hindurch. Tage mit viel Platz zum Schreiben, zum Notieren, Sinnieren, oder gar selber dichten?«

Der eigene Blick

Der eigene Blick

In der Januar/Februar Ausgabe des literaturblatts gibt es eine ausführliche Besprechung der Reihe AfrikAWunderhorn: »Der zwischen Wut und Selbstbewusstsein, Narzissmus und Zärtlichkeit schwankende Text ist in der Reihe AfrikAWunderhorn des Heidelberger Verlags Das Wunderhorn erschienen, die 2010 vom Verleger Manfred Metzner und der Literaturwissenschaftlerin Indra Wussow begründet wurde.« Demnächst erscheint Jesusalem von Mia Vouto.

»fang gar nicht erst an mit diesem gedicht…«

»fang gar nicht erst an mit diesem gedicht...«

Gerrit Wustmann schreibt auf fixpoetry über In meinem Mund ein Bumerang, den neuen Band unserer von Hans Thill herausgegebenen Reihe ›Poesie der Nachbarn‹ »Ihre Gedichte bringen Saiten zum schwingen, die es in einer weitestgehend gleichgeschalteten Medienlandschaft gar nicht geben dürfte. Sie blicken hinter die Schleier, und was sie finden sind Wut und unbestimmte Gefühle, eine indifferente Haltung zu einem Land, das gerade dabei ist, sich selbst zu finden.«

Stadtleben – Der Untergang von Heidelberg

Stadtleben - Der Untergang von Heidelberg

Im Deutschlandradio Kultur gibt es eine ausführliche Besprechung von Michael Buselmeiers Heidelberger Stadtführungen bzw. seinem bei uns neu aufgelegten Roman Der Untergang von Heidelberg. »Buselmeiers Stadtführungen gehören heute fest zum Heidelberger Kulturleben. Aus dem ehemaligen Bür­ger­­schreck ist ein Bürger-Führer geworden, der aber immer noch gern provoziert.«

Jenseits von Krieg und Safari

Jenseits von Krieg und Safari

»Wainaina gelingt der Spagat zwischen der fantasievollen Sprache eines Kindes, die uns ungeniert in seine Welt blicken lässt, und dem messerscharfen Durchblick eines weltgewandten Kenianers, der altbekannte Stereotype vermeidet.« Lea Gleixner in Südlink

Diktatur und Matriarchat

Diktatur und Matriarchat

»Der Autor sieht in den bewaffneten Konflikten ein spätes Erbe der Kolonialherrschaft. Er beschreibt ausschließlich eigene Erlebnisse, kommentiert sie gelegentlich aus seiner persönlichen, subjektiv gefärbten Sicht. Gerade dadurch aber gelingt ihm ein buntes Mosaik des Alltags in verschiedenen afrikanischen Gesellschaften. Das Buch mündet in einem außergewöhnlichen Plädoyer für die Kunst.« Gerd Bedszent in Junge Welt

Beklemmend und realistisch

Beklemmend und realistisch

»Helon Habilas Stil ist lakonisch, manchmal verhalten romantisch. … Der Autor zeichnet ein beklemmend realistisches Bild der Zerstörung, der Verrohung auf allen Seiten« Jana Frielinghaus in Junge Welt

Eine erstaunliche Neuerscheinung

Eine erstaunliche Neuerscheinung

Im aktuellen Journal von Amnesty International wird der Roman von Dany Laferrière Das Rätsel der Rückkehr besprochen: »Eine Erstaunliche Neuerscheinung stammt von Dany Laferrière, einem in Haiti geborenen und im kanadischen Montréal lebenden Schriftsteller. Sie heißt ›Das Rätsel der Rückkehr‹ und ist als Roman ausgewiesen. Doch wer zu lesen beginnt, bekommt mehr geboten: Poesie, Aphorismen, Kurzreportage – all das kunstvoll montiert zu einem Text, der von einem Besuch in Haiti erzählt und davon, wie es dazu kam.«

Gedichte im Echoraum

Gedichte im Echoraum

In der Badischen Zeitung schreibt Bettina Schulte über unseren Lyrik-Taschenkalender 2014: »Wer diese sehr ungewöhnliche und hochklassige Lyrik-Anthologie im handlichen Format zum Begleiter durch den Alltag wählt, entscheidet sich dafür, wenigstens einmal am Tag dem instrumentellen Gebrauch der Sprache zu entrinnen. Das kann glücklich machen.«

Stadt – Land – Öl

Stadt – Land – Öl

Im Münchner Feulliton schreibt Katrin Schuster über Port Harcourt als UNESCO Welthauptstadt des Buches und über Helon Habila: »Helon Habila hat einen unerbittlichen Roman von politischer wie literarischer Wucht geschrieben: Es stockt der Atem, es friert die Seele im Angesicht der Gegenwärtigkeit von ›Öl auf Wasser‹.«

Karl Piberhof über Lyrikkalender

Karl Piberhof über Lyrikkalender

Karl Piberhof in SATT.org über den Lyrik-Taschenkalender 2014 von Michael Braun: »Dieser als Kalender verkleidete Gedichtband ist vielmehr eine Lyrik-Anthologie erster Güte. Und als Anthologie das Ergebnis eines Gemeinschaftsunternehmens 17 zeitgenössischer Dichter(innen), zu dem sie der Herausgeber Michael Braun eingeladen hat, indem er jeden Autor und jede Autorin mit einem Gedicht vorstellt und sie eingeladen hat, jeweils zwei Lieblingsgedichte deutscher Sprache auszuwählen und kompakt zu kommentieren. Hatte dieses Verfahren schon bei der Premiere mit dem ersten Jahrgang 2013 einen tiefen Einblick in die substantielle Produktion der gegenwärtigen Literaturszene geboten, so übertrifft die diesjährige Auswahl die geweckten Erwartungen noch.«

Klirrendes Glas und sanftes Flüstern

Klirrendes Glas und sanftes Flüstern

Thomas Hummitzsch in Kulturauschtausch-online über Binyavanga Wainainas Roman Eines Tages werde ich über diesen Ort schreiben: »In seinen Erinnerungen ›Eines Tages werde ich über diesen Ort schreiben‹ blickt Binyavanga Wainaina auf 60 Jahre afrikanische Geschichte zurück. Fantasievoll und politisch klug verwebt er, ausgehend von seinem Heranwachsen in Kenia, die wechselhafte Geschichte seiner Familie mit der Tragödie des afrikanischen Kontinents. … Wainainas Afrika ist prall gefüllt mit der Schönheit der Natur, lebensfrohen Menschen und mitreißender Musik. Entsprechend vital und auf überwältigende Art akustisch ist seine Sprache. Er jongliert mit Sprachen, Dialekten, Tönen und Klängen«

Saarländischer Rundfunk

Saarländischer Rundfunk

Anette Kührmeyer im Magazin »Bücherlese« im SR 2 KulturRadio zu Dany Laferrières Das Rätsel der Rückkehr: »Lesenswert wird das Buch aber nicht zuletzt dadurch, dass hier Haiti auf eine Weise in den Blick gerückt wird, die mehr und interessanter über dieses Land erzählt als alle Fernsehbilder.«

Rezension DRadio

Rezension DRadio

Das Deutschlandradio hat in der Sendung »Büchermarkt« vom 15. September Jürgen Theobaldys neuen Roman Aus nächster Nähe als »Buch der Woche« vorgestellt. Michael Schmitt merkte an: »Der Roman schickt seinen Helden wie eine Sonde zurück an einen Wendepunkt deutscher Befindlichkeit, lädt den Leser ohne große Worte zu einer Pendelbewegung zwischen damals und heute ein, nimmt nichts allzu ernst, diffamiert aber auch nichts und niemanden.« Die Niederschrift der Sendung können sie hier nachlesen.

Rezension NZZ

Rezension NZZ

Renate Wiggershaus bespricht in der NZZ Schriftsteller-Autobiographien aus Kenia, unter anderem die gerade im Wunderhorn-Verlag erschienenen Erinnerungen Binyavanga Wainainas. Zu Eines Tages werde ich über diesen Ort schreiben merkt sie an: »Inhalt und Form erzeugen eine vielschichtige Atmosphäre von Frechheit und Trotz, Entdeckerfreude und Hingabe, Bekenntnis und Sarkasmus.« Den gesamten Artikel lesen Sie hier.

Rezension im Tagesspiegel

Rezension im Tagesspiegel

Dorothea von Törne beginnt Ihre Rezension in Der Tagesspiegel zur in der Reihe AfrikAWunderhorn erschienenen und von Indra Wussow herausgegebenen Lyrikanthologie Ankunft eines weiteren Tages mit den wunderbaren Worten: »Die literarische Landkarte des schwarzen Kontinents wäre entscheidend leerer ohne die im Heidelberger Wunderhorn Verlag herausgegebene Reihe „AfrikAWunderhorn“.« Den Artikel lesen Sie hier.

Porträt in der NZZ

Porträt in der NZZ

Claudia Kramatschek porträtiert unseren Autor Helon Habila– „einen der aufregendsten Erzähler der jüngeren Autorengeneration Nigerias“- in der Neuen Zürcher Zeitung und stellt unter anderem seinen Roman Öl auf Wasser vor, erschienen 2012 in der Reihe AfrikAWunderhorn. Den Link zum Artikel finden Sie hier.

Glissant in den LiteraturNachrichten

Glissant in den LiteraturNachrichten

In der neuen Ausgabe der „LiteraturNachrichten Afrika, Asien, Lateinamerika“ von litprom beschäftigt sich der ausführliche Artikel „Trauma und Opazität“ mit Édouard Glissant. Alle Werke des karibischen Romanciers, Essayisten, Lyrikers, Dramatikers und Journalisten sind in deutscher Übersetzung in unserem Verlag erschienen. Den Artikel lesen Sie hier, ausführliche Informationen zum Autor finden Sie hier.

Rezension im Freitag

Rezension im Freitag

Beate Tröger schreibt in der neuen Ausgabe von „der Freitag“: „Südafrika. Wenig weiß man über Literatur aus diesem Land und nichts über Lyrik. Der Sammelband „Ankunft eines weiteren Tages“ kann das ändern.“ Weitere Informationen über die von Indra Wussow herausgegebene und in der Reihe AfrikAWunderhorn erschienene Lyrikanthologie finden Sie hier, die Rezension lesen Sie hier.

Chirikure Chirikure im Interview

Chirikure Chirikure im Interview

Über die Traditionen der Shona-Kultur, die Bedeutung der englischen Sprache für Jugendliche in Simbabwe, die Schwierigkeiten der Navigation nach Sonnenstand in Deutschland und die Unterstützung des Wunderhorn Verlags spricht unser Autor Chirikure Chirikure im Faustkultur-Interview mit Andrea Pollmeier. Den Link finden Sie hier.

Öl auf Wasser „erschreckend aktuell“

Öl auf Wasser

Im rbb Kulturradio wurde in einer Sendung vom 04. Februar Helon Habilas Roman Öl auf Wasser besprochen. Über den als „großartig“ bewerteten Roman schreibt Sigrid Löffler: „Gerade in seinem zurückhaltenden Erzähl-Duktus ist der Roman eine beklemmende und erschreckend aktuelle Lektüre“. Den Link zur Sendung finden Sie hier.

Überraschung des Jahres

Überraschung des Jahres

»Überraschung des Jahres eindeutig: Helon Habila, „Öl auf Wasser„. (…) ist gleichzeitig Thriller, Abenteuerroman und eine Dokumentation darüber, wo das Böse in der Welt sich auslebt. Ein gutes Buch, ein wichtiges Buch, eines der wenigen Bücher, die es aus Afrika zu uns schaffen konnten. Eine dunkle Offenbarung. (…) Unbedingt lesen.«
Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk

Nach der Science Fiction

Nach der Science Fiction

Rezension über Leben auf dem Mars von Tracy K. Smith von Jan Kuhlbrodt auf fixpoetry (21.11.2012)
»Smith gelingt es in ihren Gedichten, die verschiedensten Traditionslinien mit der des Pop eng zuführen. Dabei entsteht aber nicht, wie meist üblich, nur eine neue Pop-Spielart, die Linien, ob kulturell oder religiös, verschmelzen nicht, sondern bilden gewissermaßen ein Gewebe, in welchem sie sich gleichberechtigt gegenseitig stützen und als technische, wissenschaftliche, historische oder religiöse Einschlüsse Kontur behalten.«

Hochgelobt in der FAZ

Hochgelobt in der FAZ

Dante deutsch von Michael Buselmeier wurde hochlobend in der FAZ besprochen.
»Dass sie so begreiflich, so nah sind (…), macht aus dem nüchternen Sichwundern des Weltläufers und Weltaufnehmers Buselmeier/Dante ein Wunder an lyrischer Ausnahme-Präzision. (…) entsteht ein herrlicher, in allen Sprachdüsterfarben funkelnder Weltbogen.«
Gerhard Stadelmaier, FAZ

Igor Bulatovsky bei fixpoetry

Igor Bulatovsky bei fixpoetry

Am 5. November schrieb Jan Kuhlbrodt auf fixpoetry über Bulatovskys Gedichtband Längs und Quer folgenden Beitrag:
»Dieses unbezähmbare Spiel mit der Sprache, das vor dem Sinn nicht halt macht, sich ihm nicht unterwirft und dann doch in einer Form des Reimes gerinnt, dessen Zwangsläufigkeit die Freiheit des Spiels unterstreicht. Man muss das lesen.«

„Ihr Leben ist ein afrikanisches Gedicht“

»Hier hat man sich Zeit gelassen. Hier hat man einen sehr lohnenden Gegenstand meisterhaft zu vermitteln verstanden. (…) Gegenstand ist eine Dichtung, die wechselt zwischen schmuckloser unerbittlicher Anklage und dem ganz lyrischen Ton, Ton der Sehnsucht, wie wir ihn vielleicht von Nazim Hikmet kennen.« Besuchen Sie die Webseite Fixpoetry, um die vollständige Besprechung von Reiner Strobelt zu lesen.

»lesen um die Welt zu retten«

»lesen um die Welt zu retten«

Am 14. August im Deutschlandfunk gehört: eine sehr begeisterte Besprechung von Andreas Ammer über „Öl auf Wasser“ von Helon Habila. Zitat daraus: »Gehen sie in den nächsten Buchladen oder ins Netz und bestellen Sie sich sofort, … – ich betone: sofort! – … den fantastisch guten und bedrückend realistischen Roman: „Öl auf Wasser“ (…). Wir wiederholen noch einmal, weil es so wichtig ist: „Öl auf Wasser“ sofort lesen um die Welt zu retten. Dann fangen Sie eine Revolution an!« Die vollständige Besprechung finden Sie hier.

Habila in der NZZ

Am 16. Mai ist in der NZZ eine hochlobende Besprechung von „Öl auf Wasser“ (Uwe Stolzmann): „Vorsicht, Leser, schwankender Grund! Wer dieses Buch aufschlägt, begibt sich in Gefahr. Der Roman wird ihn packen, halten und hinabziehen. Der Stil fesselt, dieser Tonfall einer grossen Reportage. Doch der schöne Text bündelt schreckliche Dinge.“ Um weiter zu lesen klicken Sie bitte hier.

Die Schönheit auf dem Knie

Die Schönheit auf dem Knie

Am 15. April erschien eine Rezension von Volker Sielaff im Tagesspiegel des Gedichtbandes lügen. warum nicht? von Zvonko Maković. „Krešimir Bagic sieht in Makovic einen Dichter, bei dem sich „Provokation des Experiments und akademische Gefasstheit, Emotion und Gedanke, Vers- und Prosaordnung“ die Waage halten.“ Lesen Sie unter folgendem Link weiter: tagesspiegel

»bewegend, tiefgehend und nachhaltig«

Am 17. Februar stellte die Stuttgarter Zeitung den Titel „Wasserkönige“ von Mark Behr aus der Reihe AfrikaWunderhorn vor. »Und auch, weil Behr seinem extrem visuellen, vorsichtig getragenem und überaus präzisem wie detailliertem Stil früherer Werke treu bleibt, gerät die Lektüre des Buchs ohne jeden Zweifel auch für den europäischen Leser zu einem bewegenden, tiefgehenden und nachhaltigen Erlebnis.« Manfred Loimeier

Brief an Barack Obama

Brief an Barack Obama

Der „Deutschlandfunk“ sendete am 15. Februar, um 16.10 Uhr, eine Rezension von Margrit Klingler-Clavijo zu Édouard Glissant und Patrick Chamoiseau: „Brief an Barack Obama“. »Édouard Glissant und Patrick Chamoiseau vertrauen der Sprengkraft des Imaginären und gehören so zu den geistigen Wegbereitern einer All-Welt, deren Schönheit und Vielfalt sie mit sprachlicher Eleganz evozieren.« Redakteur am Mikrofon: Hubert Winkels. Machen Sie die Ohren weit auf! Unter diesem Link können Sie sich die Sendung anhören: Büchermarkt.

„Aufbruch. Malerei und realer Raum“

„Aufbruch. Malerei und realer Raum“

Zu dem Titel „Aufbruch. Malerei und realer Raum“ ist in diesen Tagen eine Rezension auf Portal Kunstgeschichte erschienen. Den umfassenden Katalog stellt Ursula Siepe für PKG vor. »Diese Themenausstellung, die ihren konzeptionellen Anfang im Bochumer Lehr- und Ausstellungsbetrieb nahm, zieht bis Ende Januar 2013 kreuz und quer durchs Land, um einen signifikanten Querschnitt solcher modernen Malerei vorzustellen, deren Gemeinsamkeit in der Entgrenzung des Bildinnenraums besteht.« Klicken Sie hier, um zu lesen.

Emil Julius Gumbel in der Zeit

In der Zeit erschien am 9. Februar ein ausführlicher Artikel über den radikalen Pazifisten und Antifaschisten Emil Julius Gumbel (1891-1966). »Im Kampf gegen den Terror von rechts haben die deutschen Strafverfolger schon einmal versagt. Der Mann, der ihnen das Zahl für Zahl nachwies, hieß Emil Julius Gumbel. Deutschland hat es ihm nicht gedankt.« Unter diesem Link finden Sie alle Bücher von Emil Julius Gumbel bei Wunderhorn. Das Buch Emil Julius Gumbel. Porträt eines Zivilisten enthält Gumbels Biografie von Christian Jansen, sowie eine Auswahl von Gumbels Schriften.

„Logbuch“ bei Fixpoetry hochgelobt

Besuchen Sie die Webseite »Fixpoetry«, um eine hochlobende Besprechung von Jan Kuhlbrodt zu lesen: „Schärfung und Verschärfung der Wahrnehmung“ über den Gedichtband Logbuch von Tom Raworth. Zitat: „Für mich ist das Ganze eine riesen Entdeckung und es fällt mir schwer, meine Begeisterung zu zügeln. (…) Der Bericht würde lediglich aus ekstatischen Ausrufen der Freude und Bewunderung bestehen.“

Büchermarkt

Der „Deutschlandfunk“ sendete am 24. November 2011 eine Rezension zu Imraan Coovadias Roman Gezeitenwechsel. Antje Deistler hat das Buch sehr gelobt: »“Gezeitenwechsel“ ist vieles: Gesellschaftsporträt, Familienroman, und, wenn man will, auch Kriminalroman.« Die vollständige Kritik können Sie unter folgendem Link nachlesen: Büchermarkt.

»Heroischer Verlagsidealismus großen Stils«

»Man sollte sich für ein Unternehmen wie A1 den Begriff »Kleinverlag« mal abgewöhnen. Denn was ein solcher Verlag – zu nennen wären hier auch der Heidelberger Verlag Das Wunderhorn, der Verlag Peter Hammer in Wuppertal – für unseren Buchmarkt leistet, das hat mit »klein« wahrhaftig nichts zu tun. Hier herrscht heroischer Verlagsidealismus großen Stils.« Ursula März, Die Zeit, 29.09.2011

Wunsiedel in der Süddeutsche Zeitung

»Die SZ freut sich sehr über Michael Buselmeiers „leise leuchtenden Theaterroman“ Wunsiedel, der von einem Außenseiter auf der Bühne der Provinz erzählt.« Besuchen Sie die Webseite Perlentauchen, um eine Zusammenfassung des Artikels von Helmut Böttiger zu lesen: Perlentaucher.

Besucheransturm in Ostdeutscher Galerie

»Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg meldet Rekordbesucherzahlen. (…) Die Ausstellung mit Fotografien und Dokumenten der deutschen Avantgarde-Fotografin Ré Soupault, die in den 1930er Jahre auch Mode entworfen hat und später als Filmemacherin, Übersetzerin und Autorin arbeitete, zog innerhalb von fünf Wochen knapp 6500 Besucher an.« Süddeutsche Zeitung.

Wunsiedel in der Zeit

Als “ein wunderbarer kleiner Roman“ wurde Michael Buselmeiers Wunsiedel am Donnerstag, 11. August 2011, in der Zeit besprochen. Besuchen Sie die Webseite Perlentauchen, um eine Zusammenfassung des Artikels von Ulrich Greiner zu lesen: Perlentaucher.

Ein Schauspielerleben in der Provinz

Ein schöner und ausführlicher Beitrag von Maike Albath über das Buch Wunsiedel von Michael Buselmeier wurde am 4. August 2011 auf ›Deutschlandradio Kultur‹ gesendet. Diese Kritik kann man hier anhören.

Buselmeier im Tagesspiegel

Buselmeier im Tagesspiegel

Die lobende Rezension von Nicole Henneberg über das Buch Wunsiedel von Michael Buselmeier wurde am 11. Juni 2011 in Der Tagesspiegel veröffentlicht. Der Artikel ist unter der Überschrift Titanen der Provinz erschienen.
»In keinem seiner Romane und Erzählungen gibt es so viele Momente inniger Schönheit – gerade weil der Betrachter sie dieser oft grauen, struppigen Landschaft förmlich entreißen muss.« Den ganzen Artikel finden Sie unter folgendem Link: www.tagesspiegel.de

Konflikte der Weltkultur

Im Mannheimer Morgen schrieb Thomas Groß über Shimmer Chinodyas Roman Zwietracht aus der Reihe AfrikAWunderhorn, der vor kurzem in der Übersetzung von Manfred Loimeier erschienen ist:
»Lesenswert (und lehrreich) sind das Buch und die Wunderhorn-Reihe in mehrfacher Hinsicht. Erst recht die globalisierten Zeiten machen die Werke belesener, mit vielen literarischen Strömungen vertrauter Autoren wie Shimmer Chinodya zur Weltliteratur. (Mannheimer Morgen vom 3.2.2011)

»Traum und Fleisch«

So betitelt Jan Wagner in der Frankfurter Rundschau seine einfühlende Besprechung der Gedichte von Constantin Virgil Banescu, die unter dem Titel Der Hund, die Frau und die Liebäugler in der Reihe P bei uns erschienen sind. Für Jan Wagner sind es vor allem zwei Wörter, »die dabei immer wiederkehren, die gemeinsam das zentrale Begriffspaar von Banescus Poesie bilden: Auf der einen Seite der Traum, auf der anderen das Fleisch. (…) Auch die Bilder, die Logik erscheinen oft traumgleich, ja viele der Gedichte wirken wie äußerst knapp geratene Traumprotokolle.«

»Eine furiose Utopie«

nennt die Rezensentin der FAZ Nicole Henneberg den Roman von Sello K. Duiker Die stille Gewalt der Träume aus unserer Reihe AfrikAWunderhorn. Unter dem Titel »Von der Lust zur Anarchie« schreibt sie: »Diese verzweifelte politische Situation (Südafrikas, Anm.d. Verl.) bildet den Hintergrund für Duikers großen Liebes-, Schwulen- und Pop-Roman, der von einer Höllenerfahrung mit ungewissem Ausgang erzählt. Der junge Autor, 1974 in Soweto, dem berühmtesten Township Südafrikas, geboren, bedient sich mit größter Virtuosität und raffinierten Verfremdungen eines klassischen Musters – der Unterweltfahrt -, um eine zerrissene Gesellschaft vor uns aufzublättern.« (Printausgabe der FAZ vom 19.1.2011)

»die aprikosenbäume gibt es« im SWR2

Die in der Reihe Edition Künstlerhaus erschienene Hommage an Inger Christensen wird am Samstag, 13.11.2010 auf SWR2 in der Sendung Musik und Literatur besprochen: 14:05 – 15:00. Eine Wiederholung gibts am selben Abend um 21:05 in der Sendung cont.Ra.